Europäische Aktienmärkte erholen sich, Ängste vor dem Nahen Osten lassen nach – Nachrichten

Europäische Aktienmärkte erholen sich, Ängste vor dem Nahen Osten lassen nach – Nachrichten
Descriptive text here

Die europäischen Aktienmärkte reduzieren ihren anfänglichen Rückgang, während die Anleger ihre Ängste vor der geopolitischen Krise im Nahen Osten verringern. Die Märkte zeigten eine deutliche Verbesserung, nachdem der Iran den Vergeltungsangriff Israels zurückgefahren hatte. Die Spannungen bei den Rohstoffen nehmen mit sinkenden Öl- und Gaspreisen ab. Der Stoxx 600-Gebietsindex verlor 0,4 %. Abschwünge in London und Madrid sowie Frankfurt (-0,6 %), Paris und Mailand (-0,3 %). Die wichtigsten Preislisten werden durch Energie (-1,5 %) belastet, wobei Öl sinkt. Der WTI verliert 0,6 % auf 82,2 Dollar pro Barrel und Brent fällt auf 86,6 Dollar (-0,5 %). Unter den Aktiensektoren gaben auch Banken (-0,7 %) und Luxusgüter (-0,4 %) nach. Die Versorger legen zu (+0,5 %), der Gaspreis sank auf 31,8 Euro pro Megawattstunde (-1,6 %). Die Renditen von Staatsanleihen gingen leicht zurück.

Der Spread zwischen BTPs und Bundesanleihen liegt bei 142 Punkten, wobei der italienische 10-Jahres-Zinssatz um 4 Basispunkte auf 3,87 % sinkt. Gold bewegte sich kaum und lag bei 2.381 Dollar pro Unze (-0,1 %). An der Währungsfront zeigte der Euro mit 1,0646 gegenüber dem Dollar kaum Veränderungen. Saipem rutscht auf der Piazza Affari ab (-3,1 %). Negative Sitzung auch für Nexi und Tenaris (-1,9 %) und Eni (-1,3 %). Schwach waren die Banken mit Mps (-0,9 %), Intesa (-0,4 %), Banco Bpm (-0,3 %) und Bper (-0,1 %). Tim wird positiv (+0,3 %), nach einem Morgen im negativen Bereich. Terna (+1,4 %) und Amplifon (+1 %) stechen hervor. Käufe bei Versorgungsunternehmen mit Enel (+0,7 %), Erg (+0,6 %) und A2a (+0,5 %).

Der Benzinpreis beginnt deutlich höher bei 33,8 Euro

Der Gaspreis steigt mit der Krise im Nahen Osten deutlich an. Das schlimmste Szenario könnte laut Analysten die Schließung der Straße von Hormus durch Iran sein, einem wichtigen Kanal, über den 20 % des kommerziellen LNG-Verkehrs fließen. In Amsterdam stiegen die Gaspreise um 4,6 % auf 33,8 Euro pro Megawattstunde

Vervielfältigung vorbehalten © Copyright ANSA

Tags:

NEXT Supermärkte und Geschäfte öffnen heute, am 1. Mai, in Rom