Laut EU-Quellen wird das Urteil zu Ita-Lufthansa um einige Tage verschoben

Laut EU-Quellen wird das Urteil zu Ita-Lufthansa um einige Tage verschoben
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Zum Ita-Lufthansa-Dossier wartet die Europäische Kommission auf neue Vorschläge zur Streckenkürzung, bevor sie eine Entscheidung trifft, die nach Angaben Brüssels vom 6. Juni auf voraussichtlich die zweite Junihälfte verschoben werden könnte zwischen Wirtschaftsminister Giancarlo Giorgetti und der EU-Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager, die laut Mef „offen, herzlich und konstruktiv“ sei. Minister Giorgetti betonte „wie wichtig es ist, den Zeitpunkt der Entscheidung der Europäischen Kommission zu respektieren, um der italienischen Fluggesellschaft, ihren Arbeitnehmern und Reisenden eine positive Zukunft zu garantieren“, doch der von Mef und Lufthansa formulierte Vorschlag scheint die GD Wettbewerb nicht zufriedenzustellen Brüssel.

Quellen aus dem Umfeld des Dossiers behaupten, die Verhandlungen seien auf einem „positiven Weg“, Ita und Lufthansa bereiten neue Korrekturmaßnahmen vor, um sich überschneidende Strecken zu kürzen und auf die Bedenken aus Brüssel zu reagieren, das befürchtet, dass die Verbindung der beiden Unternehmen die Konkurrenz verschärfen werde einige Verbindungen und im Mailänder Drehkreuz Linate.

Im Mittelpunkt der Verhandlungen steht die von der Brüsseler Wettbewerbsdirektion am vergangenen 25. März übermittelte Mitteilung der Beschwerdepunkte, auf die Mef und Lufthansa am 11. April mit der Übermittlung einer Reihe von Vorschlägen, den sogenannten „Abhilfemaßnahmen“, reagierten, um die Bedenken auszuräumen Frage des Wettbewerbsschutzes. Für den Kauf von 41 % von Ita Airways will der deutsche Konzern 325 Millionen investieren, doch Brüssel befürchtet, dass die Heirat der beiden Unternehmen den Wettbewerb vor allem auf einer bestimmten Zahl von Kurzstreckenstrecken, die Italien mit Italien verbinden, verringern wird Länder Mitteleuropas. Betrachtet man das Netzwerk zwischen Ita und Lufthansa, zu dem Swiss, Austrian Airlines, Brussels Airlines und Eurowings gehören, muss man nach Angaben der Europäischen Kommission berücksichtigen, dass es sich bei den Wettbewerbern um Billigfluggesellschaften wie Ryanair handelt, die in vielen Fällen von weiter entfernten Flughäfen aus operieren.

Selbst auf Langstreckenstrecken zwischen Italien und den USA, Kanada und Japan befürchtet Brüssel eine Einschränkung des Wettbewerbs, da es Ita, Lufthansa und ihre Joint-Venture-Partner als eine Einheit betrachtet, darunter das Star Alliance-Netzwerk und das transatlantische Joint Venture (es gibt zwei, mit United Airlines bzw. Air Canada) und zwischen Europa und Japan (mit All Nippon Airways). Ein weiterer Grund für die Sorge der EU-Kommission ist, dass die marktbeherrschende Stellung der ITA am Flughafen Mailand-Linate „begründet oder gestärkt“ werde.

Der Zeitfaktor ist jedoch wichtig: Im Jahr 2023 hat Ita Airways den Verlust beseitigt und das Jahr mit 450 Millionen in bar abgeschlossen, aber jede Verschiebung der Entscheidung gefährdet die Entwicklung des Unternehmens, da sie nicht nur die Investition blockiert, sondern dies auch nicht tut ermöglichen die Nutzung der wertvollen kommerziellen Synergien zwischen den Fluggesellschaften.

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