Italiener wechseln immer seltener ihr Auto

Italiener wechseln immer seltener ihr Auto
Italiener wechseln immer seltener ihr Auto

Die Automobilindustrie hat die Italiener schon immer fasziniert und im Laufe der Jahre Realitäten geschaffen, die weltweite Resonanz fanden. Im Laufe der Zeit erlebten jedoch alle diese kleinen Unternehmen Krisenmomente, die sie dann in die Arme größerer Unternehmen wie z FIAT. Insbesondere das Turiner Unternehmen hat viele Marken wie Ferrari, Lancia und andere übernommen.

Die Ankunft der chinesischen Offensive zwingt die europäischen Giganten jedoch auch dazu, sich umzusehen und zu versuchen, über ihre nationalen Räume hinauszugehen. FIAT selbst hat sich in den letzten Jahren weiteren wichtigen Marken unter der multinationalen Holdinggesellschaft angeschlossen Stellantis. Der Grund ist einfach: Die Zusammenarbeit dieser Unternehmen senkt die Produktions- und Entwicklungskosten enorm und bringt Autos zu einem günstigeren und wettbewerbsfähigeren Preis als ihre chinesischen Konkurrenten auf den Markt.

Der ökologische Wandel

Die Finanzkrise, die die Welt zwischen der Pandemie und verschiedenen Kriegen erfasst hat, hat auch zwangsläufig Auswirkungen auf die Automobilindustrie. Letzteres wiederum erlebt aufgrund des ökologischen Wandels einen Moment großer Veränderungen. Auf globaler Ebene besteht die Idee darin, in den nächsten 10 bis 15 Jahren von Wärmekraftmaschinen auf Elektroantriebe umzusteigen.

Einige Marken haben sich bereits gerüstet, indem sie ihre Branchen komplett umgestellt haben. Mittlerweile gibt es Unternehmen, die ausschließlich Hybrid- oder Elektroautos produzieren. Diesbezüglich greifen Regierungen auf der ganzen Welt massiv mit verschiedenen Hilfen und Anreizen ein, um diesen Wandel voranzutreiben. Auch in Italien wurden nicht ohne Kontroversen Maßnahmen in diese Richtung ergriffen. Tatsächlich waren einige der Ecobonuses fast sofort ausverkauft.

Wollen Italiener ihr Auto wechseln?

In dieser Hinsicht ergeben sich aus einer unterzeichneten Studie jedoch einige recht besorgniserregende Daten Arete. Offenbar halten sogar 6 von 10 Menschen die Anreize für unzureichend, um den Kauf neuer Autos anzuregen. Die Kosten für Autos werden immer höher, der obligatorische Zusatz von ADAS und die neue, teurere Elektrotechnik helfen sicherlich nicht weiter und die Anreize ihrerseits können diese Preisausbeutungen nicht eindämmen.

Die Untersuchung zeigt, dass 62 % der Befragten bereit wären, in den nächsten 12 Monaten das Auto zu wechseln, während nur 7 % kurzfristig dazu geneigt wären. Letzterer Wert ist im Vergleich zur letzten Umfrage im Oktober 2021 um 5 Punkte gesunken. 60 % der Menschen beurteilen die Anreize als unzureichend, mit einem Anstieg von 15 % im Vergleich zu vor 3 Jahren.

58 % der Befragten haben sich neue Anreize gewünscht und warten auf niedrigere Preise, um ihr Auto zu wechseln. 76 % gaben an, dass sie geneigt wären, ein neues Auto zu kaufen, während 24 % in den Gebrauchtwagenmarkt einsteigen würden. Insbesondere in diesem letzten Nutzersegment wünschen sich 4 von 10 einen Gebrauchtwagen, weil sie den neuen Markt für unzugänglich halten. In der Studie wurde auch eine vertiefende Untersuchung zum Thema Ernährung durchgeführt. Daraus ergab sich, dass die Hälfte einen Hybrid kaufen möchte, 30 % ein Auto mit Verbrennungsmotor und 20 % ein Elektroauto. Kurz gesagt, selbst anhand dieser Daten scheint der Widerstand unseres Landes gegen die Energiewende offensichtlich zu sein. Wir werden in den nächsten Jahren sehen, ob es mit der Senkung der Kosten dieser Technologie einen Wendepunkt geben wird.

NEXT Renten von Armut bedroht. Es ist eine Einkommensrücklage erforderlich