Simulationstraining für Gesundheitspersonal, elf Ad-hoc-Projekte laufen

Management von Traumata, Wiederbelebung von Neugeborenen, Schlaganfall und Prävention von Infektionskrankheiten. Und dann noch weitere Übungen zum Umgang mit einem anaphylaktischen Schock, zur Verbesserung der chirurgischen Fähigkeiten und vieles mehr. Dies sind einige der Themen, die im Mittelpunkt der vom Rat finanzierten Ausbildungsprojekte stehen

23. April

Von der Traumabehandlung bis zur Wiederbelebung von Neugeborenen, von Schlaganfällen bis zur Prävention von Infektionskrankheiten. Und dann noch weitere Übungen zum Umgang mit einem anaphylaktischen Schock, zur Verbesserung der chirurgischen Fähigkeiten und vieles mehr.

Der Regionalrat finanziert elf Simulationsschulungsprojekte, ein grundlegender Aspekt der kontinuierlichen Ausbildung von Ärzten, Krankenpflegern, aber auch Technikern und Gesundheitspersonal. Tatsächlich ist es durch Übungen an Schaufensterpuppen und in virtuellen Umgebungen möglich, Diagnose- und Therapieabläufe besser zu erlernen, Abläufe können immer wieder wiederholt werden, um sie besser analysieren und anschließend Entscheidungen treffen zu können.

Seit 2021 gibt es in der Toskana ein regionales Netzwerk, das sich mit diesem Thema befasst und aus dreizehn Ausbildungszentren besteht, die von der Pisaner Universitätskrankenhausgesellschaft koordiniert werden: ein Netzwerk, das vor einem Jahr neu organisiert wurde, um die Beziehung zwischen den einzelnen Zentren, den Universitäten und zu stärken die Unternehmen und stärkt so deren Aktivitäten.

Für das Ministerium für das Recht auf Gesundheit ist das Simulationstraining äußerst wichtig, ein hochmodernes Instrument, das für die kontinuierliche Ausbildung von Ärzten, Krankenschwestern, aber auch Technikern und Gesundheitspersonal unerlässlich ist. Die vorgestellten Projekte werden es uns ermöglichen, die Kompetenzen des Personals des regionalen Gesundheitssystems zu verbessern und gleichzeitig besser auf die Gesundheitsbedürfnisse der Menschen einzugehen.

Die elf geförderten Projekte, erklärt eine Anmerkung, befassen sich beispielsweise mit der Bewältigung sogenannter schwerer Traumata, d das Gesundheitspersonal in der Umgebung und im Krankenhaus.
Ein weiteres Projekt zielt darauf ab, Virtual-Reality-Software zu entwickeln, um das Training in der Neugeborenen-Wiederbelebung zu verbessern, und ein weiteres Projekt beinhaltet den Einsatz tragbarer Simulatoren, die reale Körperteile nachbilden, um die Simulation noch realistischer zu machen. Ein Projekt befasst sich mit der Früherkennung von Schlaganfällen: Dabei ist Zeit eine entscheidende Größe für eine positive Prognose und es soll analysiert werden, bei welchen Schritten Zeit verschwendet werden kann.

Außerdem trainieren wir die Technik des „Debriefings“, also die Auswertung und Analyse des Erledigten. Zu den finanzierten Interventionen gehört auch eine praktische Schulung, um das Bewusstsein des medizinischen Personals für die Verhinderung der Ausbreitung von Infektionskrankheiten zu schärfen: Es wird eine fluoreszierende Lösung verwendet, die an einer Schaufensterpuppe verwendet wird und die es ermöglicht, zu demonstrieren, wie dies bei kritischen Ereignissen geschieht Situationen, in denen die Bediener Bakterien in die Umgebung verbreiten.

Ein weiteres Projekt befasst sich mit der Stärkung der Kompetenzen von Pflegekräften, die in der Pädiatrie, in der Notaufnahme und in örtlichen Notaufnahmen mit Kindern und Jugendlichen arbeiten: Der Schwerpunkt der Schulung liegt mittels High-Fidelity-Simulation auf der Erkennung kritischer Vitalparameter. Ein Schulungskurs, der sich ebenfalls an pädiatrische Patienten richtet, wird sich durch ein In-situ-Training mit dem anaphylaktischen Schock befassen.

Wir werden auch die Beziehungsfähigkeiten anhand von Simulationsszenarien schulen, die Bedeutung korrekter Informationen und die Fähigkeit erlernen, bei der Bewältigung von Traumata und Operationen rechtzeitig Entscheidungen zu treffen

23. April 2024
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