In Paris wurde ein Mann festgenommen, der im iranischen Konsulat drohte, sich in die Luft zu sprengen. Spezialeinheiten-Blitz: «Von Bomben keine Spur»

In Paris wurde ein Mann festgenommen, der im iranischen Konsulat drohte, sich in die Luft zu sprengen. Spezialeinheiten-Blitz: «Von Bomben keine Spur»
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Der Mann, der heute Morgen, Freitag, 19. April, das iranische Konsulat in Paris betrat, wurde nach fast vier Stunden von Spezialeinheiten der Polizei festgenommen. Anders als in dem Anruf gemeldet, der die Beamten alarmierte, wurde bislang kein Sprengstoff in seinem Besitz gefunden. Die Anti-Terror-Einheiten intervenierten, betont die Präfektur, auf Ersuchen des im Hauptquartier anwesenden diplomatischen Personals. Ein Zeuge hatte die Anwesenheit eines bewaffneten Mannes in dem Gebäude in der Rue de Fresnel im sechzehnten Arrondissement gemeldet. Sicherheitsbeamte haben das Gebiet abgeriegelt und rundherum einen Sicherheitsbereich geschaffen. Auch auf den U-Bahnlinien, die das Viertel durchqueren, kam es zu Verkehrsbehinderungen. Lokalen Medienberichten zufolge betrat der Mann am Freitag, dem 19. April, gegen 11 Uhr das Gebäude in der Rue de Fresnel, „mit einer Granate oder einer Sprengstoffweste bei sich“ und breitete anschließend einige Fahnen auf dem Boden aus. Laut BfmTv drohte der Mann, sich in die Luft zu sprengen, um „seinen Bruder zu rächen“. Der Präfekt forderte das Eingreifen der Brigade de recherche et d’intervention, einer Sondereinheit der französischen Polizei.

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