Nuklearer Angriff auf einen Jet: die spannende Übung in Aviano und in Deutschland: die „apokalyptische“ Simulation

Nuklearer Angriff auf einen Jet: die spannende Übung in Aviano und in Deutschland: die „apokalyptische“ Simulation
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AVIANO – Fliegerhorst Spangdahlem (DeutschlandBundesland Rheinland-Pfalz wenige Kilometer von der Grenze zu Luxemburg entfernt) und die USAF eines davon Aviano vereint in einer Übung, die einem Gänsehaut bereitet. Denn das Szenario geht einer Kriegseskalation voraus nuklear, allerdings unter Einsatz taktischer und nichtstrategischer Waffen. Und die Ernsthaftigkeit des Einsatzes zeigt sich auch in der Funktionskleidung der an der Übung beteiligten Soldaten: apokalyptisch in der Tat. Im Detail handelte es sich um eine Spezialoperation zur Rettung und Dekontamination einer F-16, die aus einem Gebiet mit hoher Radioaktivität ankam.

Atomangriff auf die Aviano-Basis

Die hohe Spannung auf dem globalen geopolitischen Schachbrett hat ein reales Atomszenario glaubwürdig gemacht – wenn auch überhaupt nicht wünschenswert – und daher nicht nur theoretisch und auf dem Konzept der gegenseitigen Abschreckung basiert. Selbst auf dem ukrainischen Schlachtfeld wurde beispielsweise häufig von der Möglichkeit des Einsatzes taktischer Atomwaffen durch Russland gesprochen, die also im Vergleich zu strategischen Sprengköpfen über ein geringeres Potenzial verfügen. Und auch in Aviano wurde beschlossen, die Übungen zu intensivieren, um auch in solchen Kontexten einsatzbereit zu sein. Im Detail lernen die F-16-Kampflieger während der ebenfalls in Aviano stattfindenden Übung, wie sie ein Flugzeug, das nuklearer Strahlung ausgesetzt ist, sicher neu starten können.

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Im Anschluss an den Unterricht fand eine Generalprobe statt. Die Flieger waren von Kopf bis Fuß mit gelben Schutzanzügen, Gummistiefeln, Handschuhen und einer Gasmaske bedeckt. An der Reaktion waren mehr als 30 Flieger mit unterschiedlichem beruflichen Hintergrund beteiligt, darunter Notfallhelfer, medizinisches Personal, Tanker, Flugzeugausrüstungsarbeiter, Waffenbesatzungen und Wartungsarbeiter. Elektronische Personendosimeter in etwa der Größe einer Kreditkarte wurden an Anzügen angebracht, um die individuelle Strahlenexposition zu überwachen, und andere Instrumente ermittelten die Menge an radioaktiven Partikeln in der Luft und im Flugzeug. Dem Szenario zufolge hätten die Gegner taktische Atomwaffen gegen die Alliierten eingesetzt. „Ein Gegenangriff hätte durch radioaktives Material erfolgen können“, erklärte Joe Potaczek, einer der beiden Ausbilder. Die Idee ist: „Wie setzt die Luftwaffe ihre Mission fort?“ – sagte er – Wie können wir das Flugzeug in der Luft halten und gleichzeitig die Menschen schützen?“ Das Training kann auf eine Vielzahl von Situationen angewendet werden, beispielsweise auf die Strahlenexposition infolge eines Atomkraftwerksunfalls, beispielsweise in Fukushima, Japan, nach dem Erdbeben und dem Tsunami 2011.

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Strahlung

Für die ebenfalls in Aviano durchgeführte Übung gaben die Flieger die Daten in eine Excel-Tabelle ein und berechneten die hypothetische Strahlenbelastung. Mithilfe dieser Informationen können Kommandeure Risiken einschätzen. Flieger, die Gasmasken trugen, lernten, mit Handzeichen zu kommunizieren, beispielsweise indem sie sich gegenseitig auf den Kopf klopften, wenn ihnen schlecht wurde. Die Wartungstechniker mussten den Lufteinlass des Flugzeugs sorgfältig prüfen und nach Kerben oder Dellen an den Triebwerksblättern suchen.

Der Flug der F-16

Mittlerweile finden weitere bemerkenswerte Bewegungen statt, aber dieses Mal haben sie mit dem geopolitischen Panorama des Nahen Ostens und nicht mit dem Osteuropas zu tun. Nach Angaben verschiedener Fonds handelt es sich tatsächlich um aEinige F-16 vom USAF-Stützpunkt in Aviano machten einen „Stopp“ auf dem Militärflugplatz Prince Sultan in Saudi-Arabien. Das Land ist seit Jahren ein Verbündeter der Vereinigten Staaten von Amerika in der Region und die Beziehungen wurden weiter gestärkt, da die Gefahr einer Eskalation zwischen Israel und der Islamischen Republik Iran realer denn je geworden ist. Aviano fungiert in diesem Fall als logistische Basis für Reisen.

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