Eine surreale Ruhe, aber die Anzeichen der Verwüstung sind offensichtlich

Eine surreale Ruhe. Dies herrschte am frühen Sonntagmorgen in Sorte, einem südlichen Weiler von Lostallo, der die Spuren der Verwüstung trägt, die der Sturm am Freitagabend in Mesolcina verursacht hatte. Dort, wo noch immer nach drei Vermissten gesucht wird (eine Frau wurde inzwischen lebend gefunden), konnte man um 08.30 Uhr nur noch das Fließen des Flusses und den Gesang einiger Vögel hören. Nichts anderes.

Wenn man die Augen schließt, kann man sich kaum vorstellen, was an diesem Ort passiert ist. Aber es genügt, sie zu öffnen, damit die Zeichen sichtbar werden: beeindruckende Mengen an Schutt auf der Straße, Felsbrocken, die der überfließende Wildbach mit sich getragen hat und die Häuser und andere Bauwerke überschwemmt haben, verbogene Leitplanken, die Brücke, die die obere und untere Mesolcina trennt, ist mit Wasser gefüllt Material und daher unbrauchbar und andere Zeichen der Heftigkeit des Sturms und der Verwüstung des Baches, der über die Ufer trat und alles, was sich ihm in den Weg stellte, mit Schlamm und Schutt überschwemmte.

Lostallo ist der Ort, der die deutlichsten Anzeichen aufweist, aber auch an anderen Orten im Moesano-Gebiet und insbesondere in Mesocco, einer Gemeinde, die derzeit (wie Soazza) keine Verbindung zur Mittel- und Unterregion hat, wurden materielle Schäden durch schlechtes Wetter registriert Mesolcina. Eine Situation, die zwangsläufig zur Absage von für dieses Wochenende geplanten Terminen und zum Verzicht auf die Erbringung bestimmter Dienstleistungen geführt hat.

Mittlerweile begannen im Tal mit Hilfe zahlreicher Privatunternehmen und der Feuerwehr im Morgengrauen erneut die Sanierungsarbeiten. Wir arbeiten auch daran, in den Sicherheitsbehältern wieder Platz zu schaffen. Tatsächlich regnet es leicht und es besteht die Befürchtung, dass in den nächsten Stunden noch mehr Material flussabwärts verschleppt werden könnte.

Glücklicherweise sei die gerade vergangene Nacht sehr ruhig gewesen, erklärt Moreno Monticelli, Gemeindeverwalter von Lostallo, gegenüber RSI: „Wir haben heute früh wieder mit den Reinigungsarbeiten, insbesondere an den Kanälen und in den Häusern, begonnen.“

Zu den Fahndungen nach den Vermissten will Monticelli nicht allzu viel sagen und erklärt lediglich, dass „sie weitergehen“. Auch Suchhunde und Bergrettungsspezialisten sind vor Ort im Einsatz, um die drei noch vermissten Personen zu finden.

Was den Verkehr betrifft, bleibt die Autobahn, die im Bereich Soazza auf einer Strecke von etwa 200 Metern zusammengebrochen war, weiterhin gesperrt und die Zufahrt zum Obertal ist komplett gesperrt, „außer für Einsatzfahrzeuge“, erklärt die Gemeinde. Gute Nachrichten gibt es jedoch für die Vertriebenen, die bei Freunden oder Verwandten untergebracht wurden oder, soweit möglich, bereits nach Hause zurückgekehrt sind.

In Lostallo „schaufeln wir weiter, es helfen viele mit, die Solidarität in der Stadt ist groß und darüber freuen wir uns sehr“, so das Fazit des Gemeindeleiters.

La conferenza stampa delle autorità

Oggi (domenica) si terrà a Roveredo una conferenza stampa alla presenza delle autorità locali e federali. Parteciperanno: il presidente del Governo grigionese Jon Domenic Parolini, il presidente del consiglio di Stato ticinese Christian Vitta, il responsabile delle operazioni e capo della polizia cantonale per il Moesano William Kloter, il sindaco di Lostallo Nicola Giudicetti, nonché il consigliere federale Ignazio Cassis.

L’evento si svolgerà dalle 14:00 alle 16:00 e sarà trasmesso dai canali RSI e in livestreaming.

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