Demonstrant macht Kehrtwende, Motorradfahrer prallt gegen Auto und stirbt

A tragischer Todesfall. Eine Frau an Bord ihres Fiat Punto auf dem Weg zur Garnison für „Frieden und gegen Kriege“ vor dem Luftwaffenstützpunkt Ghedi hätte einen Motorradfahrer angefahren. Es ist die extreme Zusammenfassung dessen, was sich am Dienstagmorgen, dem 16. April, kurz nach 9.30 Uhr, entlang der Provinzstraße 66, die neben dem Militärflughafen Ghedi verläuft, ereignete. Ein 61-jähriges Opfer an Bord seines Kawasaki-Motorradsder einer ersten Rekonstruktion der Unfalldynamik zufolge schließlich einen Kleinwagen traf, angeführt von einem 51-Jährigen aus Rezzatoentschlossen, eine Kehrtwende zu vollziehen.

Der Aufprall war, wie man sich leicht vorstellen kann, besonders heftig, da das Motorrad (das auf der Straße in Richtung Castenedolo unterwegs war) etwa hundert Meter weit geschleudert wurde und der 61-Jährige, ein in Ghedi ansässiger Sicherheitsbeamter, der ursprünglich aus Kampanien stammt, starb sofort. Das rechtzeitige Eingreifen des 118-köpfigen Gesundheitspersonals war nutzlos. Die örtlichen Polizeibeamten von Ghedi rekonstruierten den Vorfall. Wie üblich wurden beide Transportmittel beschlagnahmt und der diensthabende Staatsanwalt ordnete keine Autopsie des 61-Jährigen an. Also Die Leiche wurde seiner Familie zurückgegeben.

Eine Tragödie, die sich genau an dem Tag ereignete, an dem auf dem Luftwaffenstützpunkt Ghedi eine Veranstaltung stattfand, die insbesondere den Schulen gewidmet war und den Titel trug:Geben wir unseren Träumen Flügel“. Die Schüler besuchten die Militärbasis, um mehr über die Welt der Luftwaffe, des 6. Flügels und der Frecce Tricolori zu erfahren. Ein Ereignis, das in den letzten Tagen nicht nur bei vielen Lehrern Proteste hervorgerufen hat, die einen offenen Brief gegen das Ereignis und allgemein gegen Kriege unterzeichnet haben.

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