Nicht vorhandene Steuergutschriften, 8 Beschwerden und Beschlagnahmungen über mehr als 2 Millionen Euro. – La Gazzetta di San Severo – Neuigkeiten von Capitanata

Nicht vorhandene Steuergutschriften, 8 Beschwerden und Beschlagnahmungen über mehr als 2 Millionen Euro. – La Gazzetta di San Severo – Neuigkeiten von Capitanata
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Die Finanziers der Wirtschafts- und Finanzpolizei von Foggia haben 12 Genossenschaftsunternehmen identifiziert, die mithilfe von F24-Formularen, die angeblich nicht vorhandene Steuergutschriften enthielten, es angeblich versäumt haben, Beträge von mehr als 2 Millionen Euro an die Staatskasse zu zahlen.

Die Untersuchungsaktivitäten umfassten die Analyse, Untersuchung und Querverweise einer beträchtlichen Datenmenge im Zusammenhang mit den Arbeitspositionen von 1.700 Mitarbeitern, die Prüfung von Tausenden von F24-Zahlungsformularen und Gehaltsabrechnungen, Steuererklärungen und 770 Formularen zu den Steuerperioden von 2017 bis 2020.

Die Ermittlungen ermöglichten es, ein Verhalten zu rekonstruieren, das auf der Verwendung von Krediten beruhte, von denen angenommen wurde, dass sie nicht vorhanden waren und die, eingefügt in die F24-Zahlungsformulare, dazu verwendet worden wären, die der Agentur der Einnahmen geschuldeten Steuern und die Beitragsschulden gegenüber dem INPS zu tilgen .

Tatsächlich hätten die beteiligten Unternehmen in den 770-Erklärungsformularen formell korrekte Beträge angegeben, in den F24-Formularen jedoch Gutschriften verwendet, die auf nie eingestellte Mitarbeiter entfielen, und somit eine ungerechtfertigte Entschädigung geleistet hätten.

Auf diese Weise wäre ein doppelter Vorteil erzielt worden: der erste durch die Möglichkeit, Steuern, Gebühren und Beiträge nicht zu zahlen, der zweite durch die Begleichung von Sozialversicherungsschulden.

Das fragliche Verhalten hätte es somit ermöglicht, die Betriebskosten zu senken, Mittelabflüsse zu vermeiden und einen ungerechtfertigten Vorteil gegenüber Unternehmen zu schaffen, die ihren gesetzlichen Verpflichtungen regelmäßig nachkommen.

Aufgrund der gesammelten Indizien ordnete der Ermittlungsrichter des Gerichts von Foggia auf Antrag der örtlichen Staatsanwaltschaft die vorbeugende Beschlagnahme der Vermögenswerte der Unternehmen und ihrer jeweiligen gesetzlichen Vertreter sowie des INPS an in die Kassen gelangten, in denen es möglich war, die Beträge im Zusammenhang mit als nicht existent geltenden Krediten vollständig zurückzugewinnen.

Wegen des Vorwurfs des Amtsmissbrauchs wurde auch ein Kommunaltechniker angezeigt, da er in seiner Eigenschaft als RUP im Rahmen eines Vergabeverfahrens für die Errichtung eines öffentlichen Bauwerks, das einer der untersuchten Genossenschaften übertragen wurde, angeblich gegen bestimmte Bestimmungen des Gesetzes verstoßen hatte Vergaberecht.

Die Ermittlungstätigkeit endete mit der Meldung an die Justizbehörde von n. 8 Personen, davon n. 7 gesetzliche Vertreter der Genossenschaften für Straftaten wegen ungerechtfertigter Entschädigung bei Nichtzahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen in Höhe von 2.088.298 € sowie für die Beschlagnahme, auch gegen Gegenwert, von Beträgen und Waren im Wert, der den angenommenen Krediten entspricht nicht existent.

Darüber hinaus, n. 5 Genossenschaften wegen unrechtmäßiger Entschädigung nicht vorhandener Kredite, deren Wert unter der Schwelle der strafrechtlichen Relevanz liegt, in Höhe von insgesamt 253.222,52 €.

Es ist zu beachten, dass sich das Verfahren noch in der Vorermittlungsphase befindet und die Verdächtigen erst dann für schuldig befunden werden können, wenn eine rechtskräftige Verurteilung vorliegt.

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