Italienisches Paralympisches Komitee – Schwimmen, Europameisterschaften auf Madeira: Italien mit 30 Medaillen

Italienisches Paralympisches Komitee – Schwimmen, Europameisterschaften auf Madeira: Italien mit 30 Medaillen
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Medaillenregen für Italien auch am dritten Tag der Europaoffenen Paralympischen Schwimmmeisterschaften. Im Penteada Complex in Funchal auf der Insel Madeira gewannen die Azzurri von Trainer Riccardo Vernole weitere 9 Medaillen, 3 Gold-, 2 Silber- und 4 Bronzemedaillen, was insgesamt und vorläufig 30 Medaillen ergibt.

Italien eröffnet den dritten Wettkampftag mit der Medaille von Francesco Bettella. Im direkten Finale des 100-m-Rückenschwimmens S1 holte der Paduaner der Gruppo Sportivo Fiamme Oro und des Unternehmens Civitas Vitae Sport Education dank einer Zeit von 2:35:93 der italienischen Mannschaft Bronze. Gold geht an den Ukrainer Kol, der mit 2:30:56 ins Ziel kommt, gefolgt vom Israeli Shalabi (2:30:84).

Silber für Angela Procida (Gruppo Sportivo della Difesa und Centro Sportivo Portici) im 100-m-Rücken S2. Allerdings war die Neapolitanerin mit der Leistung nicht ganz zufrieden und versicherte, dass sie in den nächsten Rennen ihr Bestes geben werde. Koltsova holt Gold (2’31’55), während Bronze an Ungarn mit der Athletin Adami (3’21’56) geht.

Erste internationale Medaille für Giorgia Marchi, die beim 100-m-Brustschwimmen SB14 den dritten Platz belegte. Der Schwimmer des GS FF.OO/Asd Verona Swimming Teams erklärte am Ende des Rennens: „Ich kann es nicht glauben, ich habe meine erste Medaille bei der Europameisterschaft gewonnen, ich bin wirklich zu glücklich, das tue ich nicht.“ Ich glaube, ich werde heute Nacht schlafen können.

Auf dem höchsten Podium stand der Franzose Maurin Espiau (1’18″16), gefolgt vom Österreicher Falk (1’21″14) und unserem Italiener mit einer Zeit von 1’23″60.

Bemerkenswert ist die chronometrische Leistung von Giulia Ghiretti, die den 50-Schmetterling-S5-Lauf in 48″83 beendet, eine Zeit, die ihr den Titel der Vize-Europameisterin einbringt. Diese Medaille ist eine Bestätigung und stellt eine Kontinuität der Arbeit dar, die er gemeinsam mit seinem Trainer leistet. Es war daher eine sehr intensive Zeit für die Italienerin, die neben ihrem sportlichen Engagement auch ihre Studienverpflichtungen erfüllte und ein weiteres Ziel erreichte: einen Master-Abschluss in Biomedizintechnik am Polytechnikum Mailand. Zurück zum Rennen: Sowohl Gold als auch Bronze gehen an die Türkei, jeweils an Ozturk (44:54) und Boyaci (51:82).

Simone Barlaam (GS FF.OO/Polha Varese) hatte ein meisterhaftes Finale, schwamm die 100 Schmetterlinge S9 unter einer Minute (59,09) und holte sich kontinentales Gold mit nach Hause. Der vierte Platz ging an seinen Teamkollegen Federico Morlacchi (GS Fiamme Azzurre/Polha Varese), der das Rennen mit einer Zeit von 1:01:65 Minuten beendete. Silber geht an den Deutschen Braunschweig (1’01“31), Bronze an den Niederländer Mcclements (1’01“44).

Bronze für Martina Rabbolini (GS Non Blind Mailand) im 100 m Brustschwimmen SB11. Die Zeit von 1’32 75 Minuten beschert ihr neben der Medaille auch den absoluten italienischen Rekord. Gold ging an den Weltrekordhalter Liukanenko (NPA), der die Zeit bei dieser Gelegenheit anpasste, indem er sie auf 1’17’65 (vorher 1’19’78) senkte, während Silber an den Zyprer Pelendritou (1′) ging. 21“50). „Ich bin sehr glücklich, ich habe viel trainiert, aber ich hätte nicht gedacht, dass ich so gut abschneiden würde, meine Emotionen gehen durch die Decke“, kommentierte Rabbolini.

Mit einer Zeit von 59:95 im 100 m Freistil S13 bescherte Carlotta Gilli (GS FF.OO/Rari Nantes Torino) Italien seine elfte Goldmedaille. Dank eines außergewöhnlichen Rennens nahm der Italiener Felius Martin die Krone ab. Die Spanierin musste sich nur mit dem zweiten Platz begnügen (1’00’88), während Ziablitseva (NPA) den dritten Platz belegte (1’02’66).

Nach der Goldmedaille über 400 m Freistil S8 am ersten Tag des Finales wiederholt Alberto Amodeo (GS Fiamme Gialle/Polha Varese) auch den Sieg über 100 m Schmetterling S8. Neben dem höchsten Podestplatz verbessert der Europameister dank einer Zeit von 1:02:57 auch seinen absoluten italienischen Rekord. Die Chinesen holten Silber (1’03’65) und Gastgeber Cancela holte sich die Bronzemedaille (1’04’84).

Der Tag endete mit Bronze in der 4×50 Lagen-Mixed-Staffel (2’53’58) bestehend aus Vincenzo Boni (Rücken), Monica Boggioni (Brust), Alberto Amodeo (Schmetterling) und Arianna Talamona (Freistil). Der höchste Podestplatz geht an Spanien (2’40’01), gefolgt von der Ukraine (2’44’42).

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