Giornale di Sicilia – Palermo, die Decke ist immer… kurz

„Palermo, die Decke ist immer… kurz“, titelt der Sizilianische Zeitung.

Der Wechsel der technischen Führung in Palermo hat im Vergleich zu früheren taktischen Ansätzen eine klare Trendwende gebracht. Mit der Entlassung von Corini und der Ankunft von Mignani hat sich die Mannschaft einen Spielstil zu eigen gemacht, der mehr Wert auf die defensive Sicherheit legt als auf die offensive Skrupellosigkeit, die die Vormonate geprägt hatte.

Unter Corinis Führung hatte Palermo eine bemerkenswerte Offensivneigung gezeigt, die das Erzielen vieler Tore ermöglichte, gleichzeitig aber die Hintermannschaft oft ungeschützt ließ, was die Mannschaft anfällig für gegnerische Angriffe machte. Diese Spielweise hatte zu vielen Schwierigkeiten geführt und sogar zur Entlassung des Trainers geführt.

Mit Mignani entschied sich Palermo jedoch für einen vorsichtigeren Ansatz und konzentrierte sich auf den Aufbau einer soliden und organisierten Defensivphase. Die offensichtlichste taktische Änderung war die Hinzufügung eines zusätzlichen Innenverteidigers, wodurch der Schwerpunkt des Spiels weiter nach hinten verlagert wurde, und ein Management der Außenbahnen, das defensive Aufgaben statt offensiver Beiträge bevorzugt.

Dieser Wandel spiegelte sich in den unmittelbaren Ergebnissen wider. In seinem ersten Spiel mit Mignani an der Spitze kassierte Palermo zwei Gegentore von Sampdoria, schränkte jedoch die Möglichkeiten des Gegners erheblich ein. Trotz der Defensivfehler, die zu den Toren führten, beendete Sampdoria das Spiel mit nur drei Torschüssen, was auf eine Änderung im taktischen Ansatz der Mannschaft hindeutet.

Das Spiel gegen Cosenza demonstrierte erneut die Wirksamkeit des neuen Ansatzes und zeigte Verbesserungen sowohl in der Defensiv- als auch in der Offensivphase. Dieser Mentalitätswandel scheint darauf hinzudeuten, dass Palermo versucht, ein nachhaltigeres Gleichgewicht zu finden, das langfristig zu konsistenteren Ergebnissen führen kann.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Mignanis „neues“ Palermo darauf abzielt, eine ausgeglichenere Mannschaft zu werden, die weniger dazu neigt, Gegentore zu kassieren, und versucht, die Defensivschwächen der Vergangenheit zu beheben, ohne unbedingt die Effektivität im Angriff aufzugeben, sondern ihre Offensivambitionen je nach Größe zu modulieren defensive Solidität.

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