Die Gemeinde verurteilte die Familie zur Entschädigung

Ein ausgesprochen unangenehmer Vorfall ereignete sich auf dem Aprilia-Friedhof, wo das Grab eines Anfang 2000 verstorbenen Mannes auf mysteriöse Weise verschwand, was bei seiner Familie große Enttäuschung auslöste.

Verschwinden der Beerdigung

Wie Kollegen von Il Messaggero Latina berichten, stellten die Angehörigen des Verstorbenen bei einem Besuch des Friedhofs fest, dass die Grabstätte nicht mehr identifizierbar war. Obwohl die Aufzeichnungen des Friedhofs die Anwesenheit des Leichnams und seinen Standort anzeigten, gab es keine Informationen über eine Bewegung oder Exhumierung, was zu einem vollständigen Verlust des Grabes führte.

Erfolglose Suche

Verschiedene Recherchen und eine zusammen mit Vertretern der Gemeinde durchgeführte Inspektion führten zu keinem positiven Ergebnis. Das Fehlen konkreter Spuren verstärkte die Frustration und den Schmerz der Familie, die sich daraufhin entschied, eine rechtliche Entschädigung für das erlittene Trauma einzufordern.

Vergütungsprozess

Nach Verhandlungen mit der Stadtverwaltung wurde der Familie zunächst eine Entschädigung von 20.000 Euro angeboten, die nach Ablehnung des ersten Betrags auf 35.000 Euro erhöht wurde. Die Vereinbarung wurde schließlich angenommen und wird am 28. April durch ein Mediationsverfahren offiziell gemacht.

PREV In den Giardini Estensi feiert die Volleyballparty der PGS Varese mit Galimberti
NEXT Eine Ausstellung zum 160-jährigen Jubiläum des Roten Kreuzes