Damit Adria in Erinnerung bleibt, damit junge Leute es wissen

ADRIA (Rovigo) – Anlässlich der für den „Befreiungstag“ geplanten Feierlichkeiten fand die Anpi-Sektion von Adria unter der Schirmherrschaft und Zusammenarbeit der Provinz Rovigo und der Gemeindeverwaltung von Adria am Morgen des Mittwochs, dem 24. April, im städtischen Auditorium statt Saccenti wollte Oberstufenschülern die wichtige Gelegenheit bieten, Adelmo Cervi und sein wertvolles Zeugnis- und Erinnerungswerk kennenzulernen.

Adelmo Cervi hat in seine Kommunikation neben Filmen und Fotos nicht nur wichtige historische Elemente, sondern auch menschliche Werte und Verfassungsbezüge sowie die Grundlagen der Werte unserer Nation einbezogen. Adelmo Cervi ermutigte die im Raum anwesenden Studenten mehrmals, sich in Teilnahme und Mut sowie in der Verpflichtung zu üben, Politik zu verstehen und zu interpretieren, um sich eine eigene Meinung zu bilden, auch als Ausdruck des Wertes der mit der Befreiung Italiens erreichten und gewünschten Freiheit Nazi-Faschismus.

Die Begrüßung des Bürgermeisters ging dem Dokumentarfilm „Meine 7 Väter“ und den Mitteilungen von Adelmo Cervi an die Studenten voraus: Massimo Barbujani erneuerte sein Lob für die Initiative und seinen Dank und seine Begrüßung an Adelmo Cervi sowie an alle Teilnehmer. Ich lade die Studenten ein, immer das zu haben Mut, seine Meinung frei zu äußern.

Anschließend würdigte der Bürgermeister Adelmo Cervi, der im Gegenzug ein Exemplar seines Buches „Meine 7 Väter“ an die Stadtbibliothek von Adria übergab. Unmittelbar nach der Rede des Bürgermeisters sprach der Präsident der Anpi von Adria Corrado Franzoso und dankte den Verwaltungen: der Gemeinde Adria und der Provinz Rovigo für ihre aktive Zusammenarbeit und Schirmherrschaft.

Franzoso erinnerte daran, dass der Vorabend des 25. April 2024, der Jahrestag der Befreiung Italiens von der Nazi-Besatzung und dem faschistischen Regime, mit dem menschlichen und historischen Beitrag von Adelmo Cervi in ​​Erinnerung an das Tragische und Dramatische gedacht werden sollte Ereignis, das seine Familie erschütterte. Durch den Blick von Adelmo erzählt die Regisseurin Liviana Davi im Dokumentarfilm von Aldo, ihrem Vater, der zusammen mit seinen Brüdern bei der Repressalien vom 28. Dezember 1943 auf Befehl der faschistischen Behörden fiel. Es erzählt in einer Abfolge von Bildern, Tönen und Emotionen von der Familie Cervi.

Warum das alles?? fragte Corrado Franzoso.

Und er erklärte: Auf der rechten Seite des heutigen Politeama-Kinos befindet sich eine Gedenktafel, die zukünftige Generationen daran erinnern soll, wie dieser Ort, Il Politeama, in einen Ort beispielloser Folter und Folter mit schrecklichem Leid verwandelt wurde. Am unteren Rand dieses Grabsteins steht geschrieben: DAMIT ADRIA ERINNERN MUSS, DAMIT JUNGE MENSCHEN WISSEN.

Franzoso fuhr dann fort: Heute sind wir hier vereint mit der Studentengemeinschaft und wir danken allen: den Schulleitern, den Lehrern, den Technikern und den Schülern für ihre Geduld beim Zuhören, ihren Wunsch zu sprechen und einzugreifen. Kurz gesagt: Mitmachen.

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