Unipi, der Haushalt 2023 kehrt in die Gewinnzone zurück

Donnerstag, 25. April 2024 – 07:30 Uhr

Der Vorstand derUniversität Pisa genehmigte die Haushaltsplan 2023 das nach 2022 wieder in die Gewinnzone zurückkehrt. Während sich vor zwei Jahren der Anstieg der Energiepreise aufgrund des Krieges in der Ukraine negativ auswirkte und die Universität im Jahr 2023 gezwungen war, Rücklagen zu nutzen, um einen Verlust von 1,3 Millionen Euro zu decken es schloss mit einem Gewinn von 62.000 Euro ab.

„Wir begrüßen dieses positive Ergebnis“, sagte der Rektor Riccardo Zucchi – was jedoch nicht die Aufmerksamkeit unserer gesamten Gemeinschaft von der Weiterentwicklung ablenken darf Kosteneffizienzpolitik und von Vorsicht bei Investitionen“.

Neben dem wirtschaftlichen Ergebnis gab es auch einen Anstieg der Investitionen, die, auch dank der PNRR-Mittel, vor allem das Personal betrafen 117 Neueinstellungen bei Lehrkräften und Forschernzu dem sie hinzugefügt werden müssen 106 weitere Studierende in Doktoratsstudiengängen eingeschrieben. Gleichzeitig wurde bereits entschieden, was das technisch-administrative Personal betrifft ein Einstellungsplan von 118 Einheiten.

Weitere wichtige Investitionen betrafen den technischen Teil: Der Bau neuer Werke wurde fortgesetzt, darunter u. a Fakultäten für Medizin, Veterinärmedizin und Ingenieurwissenschaften für rund 14 Millionen Euro. Dazu kommt in Kürze die neue Abteilung Biologie. In den Kauf wurden rund 7 Millionen Euro investiert neue wissenschaftliche Ausrüstung und schließlich flossen über 3,5 Millionen Euro in den Bereich des digitalen Wandels, um das Green Data Center zu stärken.

Endlich unverändert studentischer Beitrag auch dank eines Kostenrationalisierungsplans, der es ermöglichte, die Ausgaben für die derzeitige Verwaltung der Universität um rund 5 Millionen Euro zu senken.

„Das muss uns aber bewusst sein Die Nachhaltigkeit des italienischen öffentlichen Universitätssystems bleibt gefährdet – schloss Zucchi – tatsächlich stehen allen italienischen Universitäten schwierige Zeiten bevor, zumindest bis die Regierung beschließt, die durch Gehaltserhöhungen und Inflationsanpassungen gestiegenen Personalkosten auszugleichen. Insbesondere für 2024 ein Anstieg der Personalkosten um 10 Millionen Euro ist nun sicherhinzu kommen die potenziellen negativen Auswirkungen im Zusammenhang mit dem Ende des PNRR.“

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