Die Kampagne „Für Arbeit I Unterschrift“ startet in der Region Marken

Die Kampagne „Für Arbeit I Unterschrift“ startet in der Region Marken
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In der Region Marken startet heute, am 25. April, die von der CGIL geförderte Referendumskampagne mit dem Titel „Ich setze meine Unterschrift für die Arbeit“. Das Hauptziel besteht darin, eine Arbeitsreform voranzutreiben, die Würde, Stabilität, Schutz und Sicherheit für alle Arbeitnehmer garantiert. Die Kampagne konzentriert sich auf vier Referendumsfragen, die darauf abzielen, kritische Aspekte des sogenannten „Job Act“ zu ändern, um die Rechte der Arbeitnehmer zu schützen und ein sichereres und gerechteres Arbeitsumfeld zu gewährleisten.

Die Fragen des Referendums:

  1. Abschaffung ungerechtfertigter Kündigungen (Arbeitsgesetz): Die erste Frage zielt darauf ab, das Recht auf Wiedereinstellung am Arbeitsplatz im Falle einer unrechtmäßigen Entlassung zu gewährleisten. Ziel ist es, die Bestimmungen des Beschäftigungsgesetzes zu beseitigen, die es Unternehmen erlauben, ungerechtfertigt entlassene Mitarbeiter nicht wieder einzustellen.

  2. Schutz vor ungerechtfertigten Kündigungen für Kleinunternehmen: Mit der zweiten Frage wird vorgeschlagen, den Schutz der Arbeitnehmer in Unternehmen mit weniger als fünfzehn Arbeitnehmern zu erhöhen, die maximale Entschädigungsgrenze bei ungerechtfertigter Entlassung abzuschaffen und die Festlegung der Entschädigung dem Richter zu überlassen.

  3. Die Prekarität von Arbeitsverträgen überwinden: Die dritte Frage zielt darauf ab, den Einsatz befristeter Verträge auf bestimmte und vorübergehende Ursachen zu beschränken, um die Prekarität in der Arbeitswelt zu verringern.

  4. Mehr Sicherheit bei Beschaffungsverträgen: Mit der vierten Frage soll die Arbeitssicherheit im Beschaffungssystem erhöht werden, indem die Regelung abgeschafft wird, die eine Mithaftung der Kundenunternehmen bei Arbeitsunfällen oder Berufskrankheiten ausschließt.

In verschiedenen Städten der Marken wurden Stände aufgebaut, um Unterschriften zur Unterstützung der Referendumsfragen zu sammeln. In Jesi, San Benedetto del Tronto, Ascoli Piceno, Macerata, Urbino, Fermignano und Fermo gibt es diese Stationen, die den Bürgern die Möglichkeit bieten, ihre Unterstützung für eine gerechtere und sicherere Arbeitsreform zum Ausdruck zu bringen. In einer Zeit, in der die Debatte über die Arbeitsreform im Mittelpunkt der öffentlichen Aufmerksamkeit steht, stellt die Kampagne „Per il Lavoro ci Metto la Firma“ einen wichtigen Schritt vorwärts hin zum Aufbau eines gerechteren und unterstützenderen Arbeitsumfelds für alle Arbeitnehmer der Marken dar.

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