Marsala unterzeichnete das Protokoll, das die Aktivitäten des Anti-Gewalt-Helpdesks fortsetzt

Mit einem neuen Memorandum of Understanding wird die Arbeit des „Helpdesks zur Aufnahme, zum Zuhören und zur Unterstützung der sogenannten schwächeren Bevölkerungsgruppen und Opfer geschlechtsspezifischer Gewalt“ in Marsala fortgesetzt. Fernando Asaro (Staatsanwalt der Republik), Calogero Roberto Piscitello (Koordinator des Bereichs D – gefährdete Gruppen), Massimo Grillo (Bürgermeister) und Francesca Parrinello („Casa di Venere“) haben sich auf die Art und Weise der Durchführung des angebotenen Gottesdienstes geeinigt in den Räumlichkeiten des Gerichts, in einem speziellen Bereich, der von der Staatsanwaltschaft zur Verfügung gestellt wird, die mit der Koordinierung des Dienstes betraut ist.

Die Leitung des „Anti-Gewalt-Helpdesks“ liegt bei der Vereinigung „Casa di Venere“, einer gemeinnützigen Organisation, die sich aus Personen zusammensetzt, die über entsprechende Kenntnisse im Bereich der Hilfe für Opfer geschlechtsspezifischer Gewalt verfügen. Die Betreiber bieten – entsprechend ihrer Professionalität – jedem, der dies wünscht, kostenlose rechtliche, gesundheitliche und psychologische Beratung an.

Die Grillo-Verwaltung fördert die Zusammenarbeit zwischen dem „Sportello“ und dem städtischen Wohlfahrtsnetzwerk und beteiligt sich auch an Sensibilisierungsmaßnahmen in der Region. Darüber hinaus hat die Gemeinde bereits eine gebührenfreie Nummer (800 300 006) eingerichtet, die sich an diejenigen richtet, die im Notfall einen ersten Kontakt mit den Betreibern des oben genannten Vereins benötigen, um erste Hilfe zu leisten. Schließlich hat die Stadtverwaltung bereits einen Raum in der Staatsanwaltschaft eingerichtet, der für geschützte Anhörungen von Minderjährigen und schutzbedürftigen Opfern vorgesehen ist, damit diese sich bei der Abgabe von Aussagen gegenüber den Behörden wohlfühlen können.

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