Zola Jesus lebt für zwei Sommertermine in Italien

Zola Jesus wird im September in Italien auftreten. Für die amerikanische dunkle Muse sind zwei Live-Events geplant: Donnerstag, den 12. im Parco del Baraccano in Bologna und Freitag, den 13. im Spazio Teatro 89 in Mailand.
Nika Roza Danilova wird nur mit Klavierbegleitung auftreten und Lieder aus ihrem neuesten Album „Arkhon“ – erschienen im Mai 2022 – sowie Klassiker aus ihrem bisherigen Repertoire spielen.
Tickets für die Lombard-Liveshow sind bereits auf Dice.fm zum Preis von 25,50 Euro erhältlich.

Zola Jesus stammt ursprünglich aus Phoenix, Arizona, hat aber slowenische, russische und ukrainische Wurzeln. Sie ist die Königin des „Lo-Fi-Goth“, einer befremdlichen Low-Fidelity-Mischung aus aktualisiertem (No-)Wave, Industrieschrott und Gothic-Perversionen. Eine Stimme, geboren aus einer elektrischen Dunkelheit. Eine stark geschminkte Priesterin à la Chelsea Wolfe, die aus den Gräbern von Siouxsie, Lydia Lunch und den Cocteau-Zwillingen auferstanden ist, um manchmal unbeholfene und metallische, manchmal von seltsamer Offenheit umhüllte Worte auszusprechen. Sie gehörte zu den Initiatoren der sogenannten Szene Stöhnwelle (wie es zu Ehren des charakteristischen klagenden Tons des Gesangs genannt wurde). Seit dem Debüt „New Amsterdam“ (Sacred Bones, 2009), über epische Platten wie „The Spoils“ (Sacred Bones, 2009), „Stridulum“ (Sacred Bones, 2010) und „Conatus“ (Sacred Bones, 2011), Nika Roza Danilova hat sich als eine der weiblichen Referenzfiguren des neuen Jahrtausends etabliert.

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