Rekordwachstum im Bausektor, für 2024 ist jedoch eine Verlangsamung in Sicht

Rekordwachstum im Bausektor, für 2024 ist jedoch eine Verlangsamung in Sicht
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Auch das Jahr 2023 endete im Zeichen des Wachstums für den Bausektor, während für 2024 eine Verlangsamung der Investitionen erwartet wird

Pressemitteilung

Der Bausektor verzeichnete im vergangenen Jahr zum dritten Mal in Folge ein stetiges Wachstum mit einem jährlichen Produktionsanstieg von 5 %.

Das Wachstum ist vor allem auf Investitionen in die Wohnungssanierung, Steueranreize und den öffentlichen Bausektor zurückzuführen, positiv beeinflusst durch die PNRR und die Schließung der Strukturfonds 2014-2020.

In nur drei Jahren sind die Investitionen im Bausektor um rund 75 Milliarden gestiegen und haben damit einen erheblichen Teil der Produktionslücke ausgeglichen, die durch die mehr als zehnjährige Krise entstanden war und zu einem Verlust von 92 Milliarden geführt hatte. Auch in Kalabrien verzeichnet der Sektor ein beachtliches Wachstum.

Aus den uns vorliegenden Daten der letzten 12 Monate ergibt sich das Bild einer gesunden Lieferkette. Die Zahl der in Kalabrien tätigen Unternehmen stieg zum Jahresende auf 3798, was einem Anstieg von 18,12 % gegenüber 2021 entspricht, die Zahl der Arbeitnehmer stieg auf 15.932 Mitarbeiter, was einem Anstieg von 29,48 % im Vergleich zu 2021 entspricht.

Auch die Zahl der geleisteten Arbeitsstunden verzeichnete einen erheblichen Anstieg und erreichte 22.534.215, was einem Anstieg von 49,9 % im Vergleich zu 2021 entspricht. Ein Anstieg der geleisteten Arbeitsstunden ist das Ergebnis nationaler Vorschriften, die dem Sektor geholfen haben (Superbonus 110 %, Durc der Kongruenz), was bedeutete dass Kalabrien hinsichtlich der Wachstumsrate in Italien einen Spitzenplatz erreicht hat. Eine mehr als beachtliche Wachstumsrate, die aber unserer Meinung nach wirksam unterstützt werden muss.

Auf lokaler Ebene ist Catanzaro (1299) die Provinz mit den meisten im Bausektor tätigen Unternehmen, ein Plus von +8,16 % im Vergleich zu 2021. Dann folgt Cosenza mit 1252 aktiven Unternehmen, +17,82 % im Vergleich zu 2021, und Reggio Calabria mit 815 aktive Unternehmen, mit einer Steigerung von 21,79 % im Vergleich zu 2021.

In einem Szenario, das zunehmend von der „grünen“ Nachfrage dominiert wird, haben die in den letzten Jahren eingeführten Anreize zu diesen Zahlen und einem Anstieg der Nachfrage nach Experten für die Entwicklung ökologisch nachhaltiger Strategien, für grünes Design und für die Begrenzung von Energie geführt Verbrauch und CO2-Emissionen. Ein positiver Trend, der den Prognosen zufolge in diesem Jahr leider nachlassen dürfte.

Tatsächlich wird für 2024 eine Verlangsamung erwartet, mit einem Rückgang der Investitionen um etwa 7,5 %, trotz des großen Schubs (ein Anstieg um etwa 20 % wird erwartet), der durch öffentliche Arbeiten bedingt ist, deren Umsetzung beschleunigt werden muss die PNRR-Ziele insbesondere in unserer Region.

Der Rückgang der Investitionen ist die direkte Folge des fehlenden expansiven Beitrags der außerordentlichen Instandhaltung, die die Region Kalabrien so dringend benötigt, die 40 % des Marktes ausmacht und von der Einstellung des Überweisungs-/Rechnungsrabattmechanismus betroffen ist.

Simone Celebre
Der Generalsekretär Fillea CGIL Kalabrien

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