Hausarrest für einen 19-Jährigen in Foligno: Wegen Stalking angeklagt

Hausarrest für einen 19-Jährigen in Foligno: Angeklagt wegen schwerem Stalking

Ein junger Mann wurde nach einer Reihe von Verfolgungshandlungen gegen einen Gleichaltrigen unter Hausarrest gestellt.

In Foligno wurde ein 19-jähriger junger Mann wegen schwerer Stalking-Vorwürfe vorsorglich unter Hausarrest gestellt. Die Carabinieri des örtlichen Unternehmens handelten auf Anordnung des Ermittlungsrichters des Gerichts von Spoleto auf Antrag der Staatsanwaltschaft. Diese Maßnahme wurde als Reaktion auf wiederholtes Verhalten des jungen Mannes gegenüber einem 18-jährigen Mädchen, seiner ehemaligen Schulkameradin, ergriffen.

Die Eskalation der Ereignisse begann, nachdem das Mädchen beschloss, ihre kurze Beziehung zu beenden. Von diesem Moment an begann die 19-Jährige mit einer Reihe von Belästigungs- und Drohaktionen, schickte einschüchternde Nachrichten und kontaktierte sie wiederholt telefonisch, manchmal sogar über gemeinsame Freunde. Seine Drohungen gingen so weit, dass er sie mit Säure angreifen würde, wenn sie seinen Wünschen nicht nachkäme.

Die Intensität des Verfolgungsverhaltens nahm zu, als er mehrmals versuchte, sie bei sich zu Hause und in der Nähe der Schule, die sie besuchen, anzusprechen. Dabei ging er so weit, sie heftig zu beleidigen und sogar ihre Familienangehörigen zu bedrohen. Einmal wurde er während der Schulferien gesehen, wie er sie anspuckte, und ein anderes Mal wurde er ohne legitimen Grund mit einer Eisenstange in der Nähe der Schule gefunden.

Diese Verhaltensweisen hatten verheerende Auswirkungen auf das junge Opfer und führten dazu, dass es sich in einem ständigen Zustand der Angst und Furcht befand. Angesichts dieser Umstände hielt es der Richter für notwendig, eine strenge Vorsichtsmaßnahme zu ergreifen und den jungen Mann in seinem Haus unter Hausarrest zu stellen.

Das entschlossene Vorgehen der Carabinieri von Foligno und das Eingreifen des Justizsystems unterstreichen die Ernsthaftigkeit, mit der Fälle von Stalking und Verfolgungshandlungen behandelt werden, insbesondere wenn es sich um junge Menschen in einem heiklen schulischen und sozialen Kontext handelt. Dieser Fall verdeutlicht, wie wichtig es ist, energisch auf solche Bedrohungen zu reagieren, um die Sicherheit und das psychische Wohlergehen der Opfer zu gewährleisten.

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