Cremona Sera – „Poke Go“, letzter Schliff. Die Eröffnung erfolgt am 1. Mai in der Via Verdi, ausgehend vom Corso Mazzini. Einige Schilder an anderen Stellen der Straße

Cremona Sera – „Poke Go“, letzter Schliff. Die Eröffnung erfolgt am 1. Mai in der Via Verdi, ausgehend vom Corso Mazzini. Einige Schilder an anderen Stellen der Straße
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Letzte Handgriffe und dann ist der „Poke Go“ fertig. Es wird am 1. Mai eröffnet. Das hawaiianische Restaurant wird die Räumlichkeiten am Corso Mazzini verlassen und in die größeren Räumlichkeiten umziehen, die letzten September von „Poke Scuse“ in der Via Verdi an der Ecke Via Capitano del Popolo geräumt wurden. Die vier Augen des Ladens wurden im Laufe der Zeit besetzt Nara-Shirts und davor vom Historiker Eisdiele aus dem 20. Jahrhundert, dann trendige Bar in den 1980er Jahren. Hawaiianisches Essen auf Reisbasis liegt im Trend und löst die früher weit verbreitete Leidenschaft für Sushi ab. Das Restaurant befindet sich in einer für Handel und Gastronomie recht attraktiven Gegend und wird neben Vegetamente positioniert, einem weiteren Bezugspunkt für die Gastronomie mit Blick auf diätetische und ausgewogene Gerichte.

Die Via Verdi (verbindet die Piazza Stradivari mit der Galleria 25 Aprile und dem Corso Campi) war schon immer eine der prestigeträchtigsten Straßen Cremonas. Wenn man auf die rechte Straßenseite schaut, wenn man von der Piazza Stradivari in Richtung Corso Campi geht, erkennt man die Verlassenheit und Krise der Räume. Die historische Goldschmiede Brugnelli ist an den Corso Campi umgezogen (sie ist trotz Beibehaltung des historischen Schaufensters mehr als hundert Jahre alt), die Fensterläden des Tognazzi-Kinos (ehemaliges Roxy-Kino und davor Littorio-Kino) sind seit 13 Jahren geschlossen (April 2011). Kurz gesagt, in der Via Verdi blieb nur das historische Schreibwarengeschäft Boccelli mit seinen beiden Ladenaugen erhalten. Jetzt die Wiedereröffnung der vier „Poke Go“-Fenster. In der gleichen Straße bewegt sich unterdessen auch etwas unter der Galerie mit der Ankündigung der Eröffnung von „Ugo Grill“ in den beiden Eisdielen Grom und Liujo. Wir warten auf die Einweihung der neuen Residenz, die in der ehemaligen Bank von Italien entsteht und vom Architekten Boeri kuratiert wird.

In der Via Verdi ist das Postgebäude immer noch in Betrieb, aber etwas weiter entfernt wurde das Gebäude der Bnl (Nationale Arbeitsbank) in mehreren Abschnitten verlassen und seine Schalter- und Büroflächen wurden reduziert.

Via Verdi war schon immer eine der wichtigsten Straßen in Cremona. Bis 1919 hieß es via Giudecca, also der Juden. Hier stand die Synagoge von Cremona am Ende der Via Boldori. An seiner Stelle wurde das Hotel Cappello gebaut, das Verdi bei seinen häufigen Besuchen in der Stadt beherbergte. Aus diesem Grund wurde dieser Weg gewählt, als es darum ging, dem großen Meister eine wichtige Stadtstraße zu widmen.

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