Zwischen Giovetti und Portesani gibt es… den Troll

Zwischen Giovetti und Portesani gibt es… den Troll
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CREMONA – Auf Facebook stellt er sich so vor: Alessandro Rebecchi, geboren am 18. Juni 1980, APC-Ausbildung, Handelsvertreter, Herkunftsstadt Novi di Modena, heutige Stadt Cremona. Politisch gesehen, eingefleischter Fan von Ferruccio Giovetti, der geriatrische Arztkandidat für das Bürgermeisteramt mit der Bürgerliste „Giovetti Sicurezza e Buonsenso per Cremona“, die sich im Mitte-Rechts-Bereich befindet. Rebecchi, sehr gut informiert, will ihn zum Bürgermeister machen.

In den sozialen Medien macht er „Wahlbeschimpfungen“ gegen ihn. Das Gute ist, dass Giovetti und seine Männer nicht wissen, wer er ist: «Wir vermuten, dass er ein Troll ist». Giovetti ist amüsiert. Eines jedoch irritierte ihn. Im gesellschaftlichen Streit, loder verärgert über die Reaktion von Alessandro Portesani, Bürgermeisterkandidat der Mitte-Rechts-Partei, zum „verdächtigen Troll“. Die Antwort: „In Cremona gibt es keine anderen Mitte-Rechts-Kandidaten. Alle Stimmen für ‚seine‘ Liste gehen direkt in die Mitte-Links-Fraktion, wie im Jahr 2019 …“.

Giovetti passt nicht. Und er pflegt Portesani: „Das ist Unsinn, vor allem weil ich vor fünf Jahren bekanntlich alleine unterwegs war und weder mit der Mitte-Rechts noch mit der Mitte-Links-Partei Verbindungen knüpfte.“ Ich glaube, dass viele meiner Wähler ans Meer gegangen sind und diejenigen, die zur Wahl gegangen sind, nach ihrem eigenen Empfinden abgestimmt haben.“

Zweiter Punkt: „Der Einzige, der in diesem Moment hier und da geredet hat, ist Portesani selbst.“ Woher kommt also die Kontroverse? Es gibt keinen Beweis dafür, dass Giovetti 2019 Stimmen in die Mitte-Links-Partei gebracht hat. Das ist unangenehm. Offensichtlich verliert Portesani die Nerven, er ist nervös, er redet Unsinn. Ich habe damals wie heute keine Vergleiche angestellt. Schon jetzt ist mein Ziel, mein Horizont der 8. bis 9. Juni, die erste Runde. Nicht mehr als. Dann werden wir irgendwann darüber reden, aber Portesani kann es sich nicht leisten, diese Dinge zu sagen. Er war es, der hier und da geklopft hat, ich blieb mit meiner Liste in der Mitte-Rechts-Partei, die sich nicht mit der Mitte-Links-Partei oder gar mit dem Rest der Rechten auseinandersetzen muss, weil wir unseren eigenen Weg gehen.“

Das Geheimnis des „verdächtigen Trolls“ bleibt bestehen der das Logo von Giovettis Bürgerliste als Bild in das soziale Netzwerk stellte. Mit Zusatz: ein kleines Herz unten. «Er hat mir seine ganze Liebe erklärt…», lacht Giovetti.

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