Die Orange-Grünen gewinnen mit einem Comeback

Außergewöhnlicher Comeback-Sieg für Venezia, das Cremonese im Penzo mit 2:1 besiegte und zumindest für eine Nacht Atme tief den Duft der Serie A ein, Como in der Gesamtwertung einzuholen und Druck auf den Rivalen um den direkten Aufstieg sowie auf Tabellenführer Parma auszuüben. Ein verdienter Erfolg, stark ersehnt und mit Willenskraft angestrebt, noch vor der Technik und spielt auf dem Feld.

In der ersten Hälfte spürte Venezia die Krise

Vanoli wählt den schweren Angriff, wobei Pohjanpalo und Gytkjaer gleichzeitig auf dem Feld sind, während Altare den Vorzug vor Sverko erhält. Nach vier Minuten gibt es die erste dubiose Folge des Abends: Bianchetti drängt Pohjanpalo deutlich, doch weder der Schiedsrichter noch der VAR greifen ein, was die orange-grünen Spieler wütend macht. Das Tempo ist sehr hoch und Venezia drängt Cremonese schon in der Anfangsphase des Manövers, was die Ballträger Grigio-Rossi in Schwierigkeiten bringt. In der 24. Minute ging Cremonese mit einem Blitzzug in Führung: Flanke von Collocolo für Pickel, der den Ball für Mudo köpft, links gedreht im Vorfeld auf Tessmann und Idzes unaufhaltsam für Joronen und Ball im Boden des Sacks. Für den vollgepackten Penzo in jeder Sitzreihe ist es ein eiskalter Schauer. Venezia spürt die Krise und hat große Mühe, sich neu zu formieren. Bis zum Ende der Halbzeit gibt es keine weiteren Möglichkeiten, da Cremonese die verwirrten Ausbrüche von Venezia bewältigen kann.

Comeback und glühendes Finale

Zu Beginn der zweiten Halbzeit ändert sich alles. Fast plötzlich findet Venezia den Ausgleich: Langer Pass von Joronen, Pohjanpalo bereitet Gytkjaer am Rande des Strafraums eine perfekte Vorlage vor, ein perfekter Flachschuss, der Saro besiegt und zum 1:1 führt. An diesem Punkt ändert sich das Spiel. Venezia stürmte und kam in der 13. Minute kurz vor dem Überholen, als Svoboda seinen Kopfball knapp am Tor vorbei verfehlte. Doch die sensationellste Chance bot sich in der 15. Minute, als Pohjanpalo Gytkjaer im Strafraum empfing und auf Saro schoss, das 2:1 scheiterte. Das Spiel macht sehr viel Spaß und die Möglichkeiten sind zahlreich: In der 20. Minute kam es zu einem Nervenkitzel für Venezia, als Castagnetti Collocolo bediente, einen Diagonalpass an die Seite einer wirklich trivialen Angelegenheit für Joronen, der geschlagen wurde. Auf der Gegenseite steht hier Bjarkason, der in der 26. Minute eine sensationelle Überholchance hat, Saro jedoch sehr gut abwehrt. Durch Beharrlichkeit gelingt es Venezia jedoch, zu überholen: Fantastischer Steilpass von Busio für Bjarkason, der auf dem Weg nach draußen Saro überspringt und das Tor schießt, wodurch Penzo explodiert. Strahlendes Finale: Tsadjout flankt in den Strafraum, Ciofani versucht es mit einem Hackenschuss, aber Joronen rettet. Antov versucht, das Ziel zu wiederholen, scheitert jedoch.

VENEDIG-CREMONESE 2-1
Markierungen:
24′ St. Vazquez, 4′ St. Gytkjaer, 31′ St. Bjarkason
VENEDIG (3-5-2): Joronen 7,5; Svoboda 6,5, Idzes 5,5, Altare 6 (Sverko 6,5 27′ st); Candela 6 (Pierini 6 27′ st), Busio 7,5 (Jajalo sv 43′ st), Tessmann 6,5, Ellertsson 5 (Bjarkason 7 1′ st), Zampano 6,5; Pohjanpalo 6,5, Gytkjær 7 (Lella sv 37′ st). Alle. Vanoli 7.5
Cremonesisch (3-5-2): Saro 7; Antov 5, Bianchetti 5,5, Lochoshvili 5,5; Zanimacchia 6,5 ​​(Ciofani sv 45′ st), Collocolo 6,5, Castagnetti 7, Pickel 6,5 (Falletti sv 36′ st), Sernicola 5,5 (Quagliata sv 36′ st); Vazquez 7 (Buonaiuto sv 36′ st), Coda 6 (Tsadjout 6,5 27′ st). Alle. Stroppa 6
Schiedsrichter: Marinelli 5
Ammoniten: Castagnetti (C), Candela (V), Vazquez (C), Pickel (C), Busio (V)
Wiederherstellungen: 1 Masche, 5 Masche

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