Der Jahrestag. Guglielmo Marconi und die Tests am alten Leuchtturm: ein Sprung in die Geschichte

Der Jahrestag. Guglielmo Marconi und die Tests am alten Leuchtturm: ein Sprung in die Geschichte
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Heute beginnen die Feierlichkeiten für Guglielmo Marconi, das Radiogenie, das vor zwei Tagen 150 Jahre alt geworden wäre. Und auch Marconi hat in Ancona Geschichte geschrieben, mit einer Reihe von Experimenten am alten Leuchtturm. Für diejenigen, die mehr wissen wollen, wird hier ein Pavillon aufgebaut. Organisiert wurde alles von Ari, dem italienischen Amateurfunkverband. Ziel ist es, an die Marconi-Experimente von 1904 zu erinnern. „Experimente, die im August 120 Jahre alt sein werden“, erklärte der Sekretär der dorischen Sektion, Marco Oliveri. Die Neuheit von 2024 im Vergleich zu traditionellen Nachstellungen betrifft den 150. Initiativen sowohl im Palazzo degli Anziani (von 9.30 bis 13 Uhr) als auch in Cardeto, auch nachts. „Heute beginnt die Ausstellung im Palazzo, mit einer Station am Leuchtturm, die auch nachts aktiv sein wird, weil bestimmte Bands, wie Marconi sagte, nachts besser funktionieren als tagsüber“, sagt Olivieri. Ein Zelt in der Nähe des Leuchtturms, das morgen dort bleiben wird und in dem im Palazzo degli Anziani eine Konferenz stattfinden wird. Natürlich sind die Bürger eingeladen. Die Initiative wurde von der dorischen Stadtverwaltung gefördert, die auch den technischen Beitrag gewährte. Marconi, einer der größten italienischen Erfinder, trug zur Entwicklung eines auf Radiowellen basierenden Telekommunikationssystems bei. „Er kam vor 120 Jahren nach Ancona und führte in der ersten Augustwoche ein Experiment zur Ausbreitung von Radiowellen durch. Er wollte den Unterschied zwischen Tag und Nacht verstehen und beauftragte daher die Poldhu-Station in Cornwall mit der Übertragung.“ Er stimmte den Signalen zu, dass er sie von Ancona erhalten hätte – sagt Olivieri – Kurz gesagt, er wollte verstehen, was passieren würde, wenn wir von der Nacht auf den Tag übergingen. Diese Hypothese lautete später bestätigt. Auf der Piazza Stracca sprachen neben Stadtrat Angelo Eliantonio auch Ennio Gambi (Univpm) und der Ingenieur Oronzo Mauro über den Beitrag der Marken zur Erfindung des Radios.

ni.mor.

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