Women’s Six Nations 2024: Vorschau Wales-Italien

Azzurre ist auf der Jagd nach wichtigen Punkten für den letzten Angriff auf den dritten Platz

Die Vorschau Wales-Italien – Tel. Federugby/Federugby/Charles McQuillan über Getty Images

Das erste Spiel des langen Supersamstags der Six Nations der Frauen 2024 beginnt in Cardiff, wo zehntausend Zuschauer die Tribünen des Millennium Stadiums bevölkern werden, um Wales gegen Italien zu unterstützen, obwohl die Mädchen von Ioan Cunningham den letzten Platz kaum verlassen können Tisch.

Es ist die letzte Chance der Azzurre, sich den dritten Platz zu sichern. Eine Chance, die noch nicht vertan ist, die aber nicht vollständig in den Händen der italienischen Athleten liegt. Auf jeden Fall braucht es einen Sieg, am besten mit Prämien, auf einem Feld, auf dem Italien 2022 und 2020 siegte.

Italien wird Dritter, wenn einer der folgenden drei Fälle eintritt: Sieg mit Bonus über Wales und Irland, Sieg ohne Bonus über Schottland; Sieg mit Bonus über Wales und beste Punktedifferenz gegenüber Irland, wenn sie mit Bonus über Schottland gewinnen; Sieg ohne Bonus über Wales und beste Punktedifferenz im Vergleich zu Irland, wenn sie ohne Bonus über Schottland gewinnen.

Die Startaufstellung für das Rennen um die unterste Stufe des Podiums sieht die Italiener mit -72 Punkten Unterschied und Irland mit -74 vor.

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Der dritte Platz ist nicht nur das Prestige einer noblen Position am Ende des Turniers wert, sondern auch die direkte Qualifikation für die Rugby-Weltmeisterschaft 2023.

Für Italien beginnt und endet jedoch nicht alles mit der Frage nach dem dritten Platz in der Rangliste. Eine überzeugende Leistung und ein Sieg in Cardiff sind unerlässlich, um ein Turnier, das bisher, mit Ausnahme des Sieges in Irland, nicht besonders zufriedenstellend war, mit Zuversicht und Begeisterung abzuschließen.

Die Azzurre müssen zeigen, dass sie in der Lage sind, ihr eigenes Spiel durchzusetzen und nicht nur Einwürfe zu spielen. Die Offensivqualitäten der Mannschaft stehen außer Zweifel, ebenso wenig die Defensivfähigkeit einer Mannschaft, die niemals aufgibt. Was bisher fehlte, war die Fähigkeit, den Ballbesitz zu halten und taktisch nach oben zu kommen.

Wales ist aus dieser Sicht kein einfacher Test: Lleucu George verfügt über einen hervorragenden rechten Fuß, der zu den besten des Turniers gehört, und das Trio aus der dritten Reihe, bestehend aus Alisha Butchers, Alex Callender und Georgia Evans, ist in der Lage, den Ballbesitz zu verschmutzen Treffpunkte.

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Die Einbeziehung von Beatrice Capomaggi und der Wechsel von Emma Stevanin, die nach einem Knöchelproblem zurückkehrte, zum Auftakt, können als Ausdruck eines größeren taktischen Pragmatismus seitens Nanni Raineri und des Rests des Teams interpretiert werden.

Der Applaus geht schließlich an Lucia Gai. Wenn die erste Reihe das Spielfeld betritt, wird sie zum 100. Mal im Nationalmannschaftstrikot auftauchen. Eine außergewöhnliche Leistung für einen Spieler, der mehr als einen Zyklus in Blau absolviert hat und immer dort ein Bezugspunkt geblieben ist, wo es am härtesten zugeht. Sie wird die zehnte Spielerin sein, die den Meilenstein von hundert Einsätzen im italienischen Rugby, sowohl bei Männern als auch bei Frauen, erreicht und sich dem kleinen Kreis bestehend aus Sara Barattin, Alessandro Troncon, Andrea Lo Cicero, Martin Castrogiovanni, Marco Bortolami, Sergio Parisse und Mauro anschließt Bergamasco, Alessandro Zanni und Leonardo Ghiraldini.

Das Spiel beginnt um 13.15 Uhr und Schiedsrichterin Aimee Barrett-Theron gibt den Anpfiff.

Wales: 15 Jenny Hesketh, 14 Lisa Neumann, 13 Hannah Jones (c), 12 Hannah Bluck, 11 Carys Cox, 10 Lleucu George, 9 Keira Bevan; 1 Gwenllian Pyrs, 2 Carys Phillips, 3 Sisilia Tuipulotu, 4 Natalia John, 5 Abbie Fleming, 6 Alisha Butchers, 7 Alex Callender, 8 Georgia Evans.
Verfügbar: 16 Kelsey Jones, 17 Abbey Constable, 18 Donna Rose, 19 Kate Williams, 20 Gwennan Hopkins, 21 Sian Jones, 22 Niamh Terry, 23 Nel Metcalfe.

Italien: 15 ⁠Beatrice Capomaggi, 14 ⁠Aura Muzzo, 13 ⁠Alyssa D’Incà, 12 Beatrice Rigoni, 11 ⁠Vittoria Ostuni Minuzzi, 10 ⁠Emma Stevanin, 9 ⁠Sofia Stefan, 1 Silvia Turani, 2 Vittoria Vecchini, 3 ⁠Sara Seye , 4 ⁠Sara Tounesi, 5 ⁠Giordana Duca, 6 Ilaria Arrighetti, 7 Francesca Sgorbini⁠, 8 Elisa Giordano (c)
Verfügbar: 16 Laura Gurioli, 17 ⁠Gaia Maris, 18 ⁠Lucia Gai, 19 ⁠Valeria Fedrighi, 20 Isabella Locatelli, 21 Beatrice Veronese, 22 Veronica Madia, 23 Francesca Granzotto

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