Die Schriftstellerin Elisa Barbaro ist bereit für den Turiner Autosalon

MESSINA – Geboren und aufgewachsen in Messina, mit einer Leidenschaft für Reisen und Schreiben. So lautet die offizielle Biographie des Schriftstellers aus Messina Elisa Barbaro, kehrte nach mehreren Jahren des Lebens „weit weg von zu Hause“ nach Sizilien zurück, Autor der preisgekrönten Romane „Sein Name war April“ und des jüngsten „Der geheime Weg des Jasmins“. Obwohl er „aus Leidenschaft“ schrieb, hat Barbaro in den letzten 15 Jahren literarische Anerkennung erlangt, unter anderem mit Kurzgeschichten.

Elisa Barbaro: „Ich habe schon als Kind geschrieben“

Schreiben war für Elisa Barbaro schon immer ein Reisebegleiter: „Seit meiner Kindheit hatte ich das Bedürfnis, die zahlreichen fantastischen Geschichten, die mir im Kopf herumschwirrten, zu Papier zu bringen. So entstanden sie, imaginäre Themen auf Notizbuchblättern, die ich meinen Klassenkameraden schenkte, um ihnen meine Wertschätzung zu zeigen. Im Gymnasium schrieb ich leidenschaftliche Artikel in der Schülerzeitung gegen die Ungerechtigkeiten, die meiner Meinung nach den Schülern widerfahren. Dann gab ich das Schreiben auf, um es wieder zu entdecken, als ich an einem Kurzgeschichtenwettbewerb teilnahm und gewann. Von da an begann alles andere.“

Die Preise

Der „Rest“ sind gerade die vielen Auszeichnungen: „Literaturpreise sind Anerkennung für Ihre Arbeit: Eine Jury bewertet, beurteilt und würdigt, was Sie geschrieben haben.“ Für mich ist es ein Zeugnis für die Gültigkeit meines Schreibens. Mehr als der beste Preis, ich würde sagen, das beste Erlebnis war das in der Woche des Sanremo-Festivals im Palafiori: die Preisverleihung beim Casa Sanremo Writers Contest, die Interviews, die Fotos, die Signierung der Kopien. Für mich war es das erste Mal bei einer so großen nationalen Veranstaltung.“

Die Turiner Buchmesse

Und nun wird er mit „Der geheime Weg des Jasmins“ auch auf der Turiner Buchmesse dabei sein: „Mein Verleger, Alfio Grasso, hat bereits einige Veranstaltungen für den Mai der Bücher organisiert, eine Präsentation bei Misterbianco am 14. Mai und wir werden anwesend sein.“ auf der Messe des Buches Turin vom 9. bis 13., im Pavillon 2, Stand M126“.

Die Zukunft: „Ich schreibe, weil ich es liebe, es zu tun“

Dann ein Blick in die Zukunft. Der gebürtige Messinaer hat klare Vorstellungen: „Ein Schriftsteller sollte nichts vom Schreiben erwarten; er schreibt, weil er es liebt. Wenn Sie schreiben, um Erfolg zu haben, um Ihrem Verleger zu gefallen, um den Lesern zu gefallen, stehen Sie nicht mehr im Dienste der Kunst, sondern werden zum Ladenbesitzer und müssen Kompromisse eingehen, die oft nicht gut mit der Freiheit vereinbar sind. Ich schreibe aus Leidenschaft, ich strebe nicht den Strega-Preis an.“

Messina „ist mein Fixpunkt“

Und zum Schluss noch ein Blick, diesmal auf seine Heimat: „Man schätzt Messina mehr, wenn man weit weg davon lebt, wenn man weniger mit seinen Widersprüchen in Konflikt kommt.“ Ich habe sie in meinem ersten Roman „Her Name Was April“ gefeiert. Ich habe 36 Jahre lang in Messina gelebt, hier sind meine Erinnerungen, meine Schulkameraden, meine engsten Freunde. Wenn man als Erwachsener in eine andere Stadt zieht, ist es schwierig, neue Freunde zu finden, man muss sich in bereits etablierte Gruppen einfügen und riskiert, das dritte Rad zu sein. Man muss neue soziale Mechanismen erlernen. Messina ist mein Fixpunkt, meine feste Wurzel, die Menschen, die ich kenne und die so denken wie ich.“

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