Auch Lazio ist in der Champions League dabei: Zaccagni schlägt Verona, Tudor rückt näher an Platz 5 heran

Auch Lazio ist in der Champions League dabei: Zaccagni schlägt Verona, Tudor rückt näher an Platz 5 heran
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Die Buhrufe der Fans während des Spiels gegen Salernitana – das damals mit 4:1 gewonnen wurde – sind eine ferne Erinnerung. Lazio kam wieder in die Spur, dieses Mal endgültig. Nach zwei Niederlagen gegen Juventus (im italienischen Pokal) und im Derby gegen die Roma in der Meisterschaft fanden sich die Biancocelesti durch die Tudor-Behandlung verwandelt und verbessert wieder. Gegen Hellas Verona ist Zaccagnis Tor nach seiner Rückkehr nach einer Verletzung den vierten Sieg in Folge wert, den dritten in der Liga. Und der sechste Platz in der Rangliste, wobei Atalanta überholt wurde. Und auch die Römer können auf die Champions League hoffen, der fünfte Platz liegt derzeit bei drei Punkten.

Hin und her
Weniger als vier Minuten und der erste Schuss des Spiels fällt von Guendouzi, der jedoch ins Aus schießt. Lazio behält jedoch die Kontrolle über das Spiel, dreht den Ball und vertikalisiert ihn, sobald er kann. Hellas Verona wartet und versucht einen Neustart. Auch der Start gelingt ihm, Noslin schießt von außerhalb des Strafraums an den kurzen Pfosten und geht knapp daneben. Kurz darauf versucht Castellanos, sich gefährlich zu machen, doch die Flagge wird wegen Abseits gehisst. Alles klar, aber die große Chance für Isaksen: Nach einer Ecke findet der Däne den Ball auf der rechten Seite, öffnet die Platte, findet aber die Antwort von Montipò.

Isaksen- und Swiderski-Abfall
Es gibt keinen Moment der Ruhe, man spielt sowohl auf der einen als auch auf der anderen Seite viel vertikal. Isaksen hat immer noch die beste Chance für Lazio Rom, doch er verfehlt die Kontrolle über den tiefen Ball von Luis Alberto und trifft den Korb. Das Gleiche macht Swiderski auf der anderen Seite des Spielfelds: Ein Schuss von Noslin, der Pole mit unbewachtem Tor, kaut den Abschluss und verfehlt das Ziel. Lazio war besser, aber Verona hielt gut durch und war auch gefährlich. Schöne erste Hälfteolympisch.

Lazio beginnt zu dominieren
In der zweiten Halbzeit betrat Lazio das Feld mit großem Wunsch, ein Tor zu erzielen, und begann, das Tempo zu erhöhen. Im Vergleich zur ersten Halbzeit hat er nicht nur die Kontrolle über das Spiel, sondern schafft es auch, Verona kein Gegentor zu geben. Und es tut weh bei den üblichen Rückschlägen und vertikalen Bällen. Felipe Anderson trifft die Latte, Luis Alberto schießt nach einer guten Mannschaftsaktion sensationell daneben. Die Biancocelesti flirten mit dem Tor, doch es kommt nicht an. Und so geht Tudor hyperoffensiv vor und bringt Zaccagni und Pedro für Isaksen und Casale.

Matteo ist zurück
Und genau die Nummer 20 ist für Tudor der entscheidende Mann. „Er wird uns helfen“, sagte der kroatische Trainer in der Pressekonferenz. Und so kommt Zaccagni herein und meldet sich in weniger als einer Viertelstunde. Und er macht alles, zusammen mit Luis Alberto: Erholung im Mittelfeld, Schlagwerk, Doppelpass mit dem Spanier und perfekter Schuss aus dem Strafraum. Zweites Tor als ehemaliger Spieler in dieser Saison bei Verona. Was sich nur einmal zeigt, auf der anderen Seite fordert Mandas mit einem Kopfball von Coppola heraus, der am Torwart vorbei geht. Aber Lazio hätte seinen Vorsprung beinahe verdoppelt, als Pedro nach einem Freistoß nur den Pfosten traf. Egal, Tudor kann sich trotzdem freuen: Lazio ist wieder auf dem richtigen Weg.

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