Ölansammlung in Oliven: Bewässerung und Düngung verwalten

Die Reaktion von Olivenbäumen in voller Produktion auf sowohl regulierte Defizitbewässerung als auch Fertigation wurde einige Jahre lang unter subfeuchten (Italien) und halbtrockenen (Spanien) Bedingungen untersucht.

Sie wurden ausgewertet die gemeinsamen Auswirkungen der Wasser- und Nährstoffversorgung auf Pflanzenverhalten und Fruchtertrag.

Die beobachteten saisonalen Schwankungen der Produktivität zeigten dies Die Wirkung der Bewässerungsbehandlungen war im Ladejahr etwas allmählicher als im Entladejahr.

Die Anreicherung von Trockenmasse im Fruchtfleisch und in den Steinen wurde positiv beeinflusst, indem die den Pflanzen zugeführte Wassermenge unabhängig von den Jahren und Sorten schrittweise erhöht wurde.

Das Frischgewichtsverhältnis von Fruchtfleisch zu Kernen wurde durch die Bewässerung negativ beeinflusst, während die Fruchtgröße durch die allmähliche Erhöhung des Bewässerungswassers positiv beeinflusst wurde.

Der mittlere Blattstickstoffgehalt lag in beiden Versuchspflanzungen im Allgemeinen über der Mangelschwelle.

Durch die Zugabe von Nährstoffen zum Boden konnte die Produktivität nicht konsequent gesteigert werden.

Die Wirkung von Fertigationsbehandlungen hatte relativ keinen Einfluss auf die Ölansammlung in Früchten.

Allerdings nahmen die Polyphenole in den Ölproben mit zunehmender Nährstoffzugabe zunehmend ab.

Der Einsatz von Bewässerung und insbesondere Fertigation muss im Olivenhain sorgfältig abgestimmt werden, um Verschwendung und Stoffwechselstörungen des Olivenbaums zu verhindern, wie portugiesische Untersuchungen nahelegen.

Mit häufig verwendeten Fertigationspraktiken 57 % der angewandten Bewässerung gehen durch Entwässerung verloren, während 71 % bzw. 5 % der Stickstoffdüngereinträge durch Auswaschung bzw. Denitrifikation verloren gehen.

Der Stickstoffeintrag ohne Düngemittel aus organischer Bodensubstanz (OM) deckte 64 % des Stickstoffbedarfs der Kulturpflanzen.

Es stimmt zwar, dass eine vollständige Bewässerung (100 % der Evapotranspiration) die Entwässerung und die Stickstoffauswaschung um 47 % bzw. 90 % reduziert und gleichzeitig eine effektive Evapotranspiration (ETa) aufrechterhält. Eine Defizitbewässerung bei 75 % der Evapotranspiration scheint ausreichend zu sein denn im Vergleich zur Vollbewässerung konnten 13 % des Bewässerungswassers eingespart werden, bei einer Senkung der ETa um nur 5 %.

Darüber hinaus optimierte die 15-prozentige Reduzierung der Auswaschung zusammen mit der 19-prozentigen Steigerung der Mineralisierung der organischen Bodensubstanz die Stickstoffaufnahme durch die Olivenbäume.

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