Professor Gianluca Vago als Leiter des Cnao von Pavia bestätigt

PAVIA – Professor Gianluca Vago Er wurde für weitere fünf Jahre als Präsident des Nationalen Zentrums für Onkologische Hadronentherapie (Cnao) von Pavia bestätigt. Vago, ordentlicher Professor für Pathologische Anatomie an der Universität Mailand und ehemaliger Rektor von 2012 bis 2018, stand seit 2019 an der Spitze des Cnao.

Vagos Bestätigung erfolgt am Ende seiner ersten fünfjährigen Amtszeit und ist ein Zeichen der Kontinuität und des Vertrauens in seine Arbeit. Unter seiner Führung festigte das CNAO seine Position als internationales Kompetenzzentrum für die Behandlung von Tumoren mit Hadronentherapie, einer innovativen Technik, die hochenergetische Ionenstrahlen nutzt, um Tumorzellen gezielt anzugreifen.

„Die erneute Bestätigung von Professor Vago ist eine hervorragende Nachricht für das Cnao und für die gesamte italienische Onkologieszene.“kommentierte der Professor Ruggero De MariaPräsident der Allianz gegen Krebs und neuer Vertreter des Gesundheitsministeriums im Cnao-Verwaltungsrat. „Vago ist ein international anerkannter Marktführer auf dem Gebiet der Onkologie und konnte das Cnao mit großer Kompetenz und strategischer Vision leiten.“.

Das auf Initiative der TERA-Stiftung gegründete Cnao hat in den letzten Jahren die Unterstützung des Gesundheitsministeriums, der Region Lombardei, der Gemeinde Pavia und verschiedener Bankstiftungen erhalten. Dank dieser Ressourcen konnte das Cnao ein ehrgeiziges Erweiterungsprojekt starten, das es zum umfassendsten Zentrum der Welt für Präzisionsstrahlentherapie mit Hadronen machen wird.

Das Projekt umfasst die Einbeziehung einer dritten Ionenquelle für Forschungsaktivitäten, die Hinzufügung einer Maschine für die Protonentherapie mit einem rotierenden Strahlsystem um den Patienten und eines Beschleunigers für die Bor-Neutroneneinfangtherapie (BNCT), einem Gerät mit Partikeln für die Behandlung von metastatischen Läsionen und komplexen Neoplasien.

„Die Erweiterung des Cnao wird es uns ermöglichen, unseren Patienten die innovativsten und individuellsten verfügbaren Therapien anzubieten.“erklärte Professor Vago. „Wir sind stolz darauf, ein Referenzzentrum für Krebsforschung und -behandlung zu sein und werden weiterhin daran arbeiten, das Leben von Krebspatienten zu verbessern.“.

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