vergiftete Kinder in Forlì und Cesena

Verdacht auf Lebensmittelvergiftung in mehreren Schulen in der Provinz Forlì-Cesena, darunter vier im Raum Cesena und mindestens eine in Forlì. In beiden Fällen handelt es sich um beigetretene Schulen an das Projekt „Obst und Gemüse in Schulen“ des Landwirtschaftsministeriums, und in beiden Fällen waren es Kirschtomaten, die Kindern und Lehrern ein schlechtes Gewissen bereiteten und im Rahmen des Projekts zu einem Snack kamen.

Das Problem betrifft also keineswegs die in den Schulkantinen zubereiteten Mahlzeiten, sondern den Snack, der im Rahmen des Projekts im Rahmen eines Vertrags bereitgestellt wird, der vom Ministerium von einem nicht ortsansässigen Unternehmen verwaltet wird. Dabei handelt es sich um Produkte, die in der Regel am selben Morgen ankommen, an dem sie verteilt werden sollen, bereits verpackt und von vom Ministerium benannten Unternehmen geliefert werden und deren Verteilung an die Schüler von den Lehrern durchgeführt wird.

Unmittelbar nach dem Vormittagssnack am Donnerstag begannen die Kinder und Lehrer, die die Kirschtomaten gegessen hatten, unter Anzeichen von Unwohlsein zu leiden: Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Kopfschmerzen. Bei manchen verschwanden die Beschwerden nach dem Toilettengang, bei anderen blieben die Beschwerden bestehen und in mindestens einem Fall ging eine Studentin in die Notaufnahme und klagte auch am nächsten Tag noch über Magenkrämpfe und Kopfschmerzen. Die Situation ist völlig ähnlich wie in zwei anderen Schulen in Modena. Selbst dann hätten sich Kinder und Lehrer nach dem im Rahmen des Projekts „Obst und Gemüse in Schulen“ verteilten Snack und nach dem Verzehr von Kirschtomaten krank gefühlt.

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