19 Uhr
Kurz vor 19 Uhr ist die Piazza dei Signori ein unzugänglicher Ort. Der Andrang ist so groß, dass er selbst die lautesten Chöre und Blaskapellen übertönt …
18.50 Uhr
Piazzetta Palladio ist ein Chaos, in dem sich Raffaella Carràs Lieder mit alpinen Chören vermischen. Die Piazza dei Signori sei so voll, dass „nicht einmal eine Stecknadel hineinpasst“.
18.45 Uhr
Ironie und Humor gehören zu den traditionellen Utensilien schwarzer Stifte. Und so ist im Corso Palladio, dank ein paar Schlucken zu viel, von einem nicht näher bezeichneten, aber „sehr furchterregenden Teetotal-Bataillon“ die Rede: ein „furchtbares Schreckgespenst für jeden schwarzen Stift mit Selbstachtung“. Die jungen Leute tummeln sich in Scharen und der Refrain lautet, Vicenza habe man noch nie so gesehen.
18.30 Uhr
Das Zentrum von Vicenza ist „ein Rausch der Stifte“. Wein, Lieder, Chöre, Applaus, Ironie, Dialekte aus halb Italien übertönen Corso Palladio nahtlos.
18.20 Uhr
Es ist ein bereits überfülltes Vicenza, das sich im Zentrum, oder besser gesagt auf der Piazza Castello, auf den Start der nationalen Alpini-Rallye vorbereitet. Tatsächlich wird erwartet, dass in wenigen Minuten die sogenannte Bannerparade von der Piazza Castello aus in Richtung Piazza dei Signori beginnt. Dort wird Bürgermeister Giacomo Possamai vor einer bereits jubelnden und bunten Menschenmenge die Eröffnungsrede einer Feier halten. Erwachsene, Kinder, Männer, Frauen, ehemalige Soldaten, Unterstützer, Neugierige und Menschen, die zufällig vorbeikommen, sind alle ein Ding aus schwarzen Federn, die auf einem marschierenden grünen Teppich liegen. Nach 33 Jahren kehren die Alpentruppen nach Vicenza zurück.