Eurovision 2024, eine Lawine von Buhrufen gegen Israel und den Sänger Eden Golan. Beim Televoting zeichnen sich interessante Szenarien ab: Folgendes kann passieren

Eurovision 2024, eine Lawine von Buhrufen gegen Israel und den Sänger Eden Golan. Beim Televoting zeichnen sich interessante Szenarien ab: Folgendes kann passieren
Eurovision 2024, eine Lawine von Buhrufen gegen Israel und den Sänger Eden Golan. Beim Televoting zeichnen sich interessante Szenarien ab: Folgendes kann passieren

Wie vorherzusehen war, empfing die Malmö Arena die israelische Sängerin Eden Golan nicht und verschonte sie auch nicht mit Buhrufen beim Finale des Eurovision Song Contest. Bereits im Halbfinale und bei den Gerichtsverfahren kam es auf der Tribüne zu pro-palästinensischen Demonstrationen. Heute Morgen protestierten in Helsinki trotz der dramatischen Lage in Gaza mehrere Demonstranten gegen die Anwesenheit Israels bei der Demonstration.

Eden Golan sang „Hurricane“, in dem es um eine Frau geht, die versucht, den Hurrikan zu überwinden, der eine zerbrochene Liebe in ihr hinterlassen hat. Daher ein Lied, das laut Reglement keinen politischen Bezug hat. Doch selbst heute Abend waren die Buhrufe trotz des aufgezeichneten Applauses sehr gut zu hören, und der Kommentator Gabriele Corsi selbst, live auf Rai 1, gab ehrlich zu, dass die Proteste sehr gut gehört wurden.

Allerdings könnte diese angespannte Situation das Televoting zugunsten Israels verdichten und es könnte einige Überraschungen geben. Darüber hinaus liegt Eden Golan den Buchmachern zufolge derzeit auf dem zweiten Platz, hinter der beliebtesten Baby-Lasagne aus Kroatien.

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