Wetter: Die Dürre herrscht in Sizilien immer noch, sie stellt eine ernste Gefahr dar

Sizilien erlebt derzeit eine schwere Dürreperiode, wobei die Niederschläge deutlich unter dem saisonalen Durchschnitt liegen. Obwohl der April durch niedrigere Temperaturen als üblich gekennzeichnet war, fielen die erwarteten Niederschläge nicht, sodass in den am stärksten betroffenen Gebieten eine Wassernotsituation herrschte. Auch im Mai gab es wenig Niederschlagsaktivität, sodass keine Aussicht auf eine langfristige Besserung bestand.

Dürre: ein Notfall, der dringend angegangen werden muss

Die Wassersituation in „Sizilien“ ist äußerst kritisch und erfordert „sofortige Eingriffe, um die Wasserversorgung der Bevölkerung und der Landwirtschaft sicherzustellen.“ Trotz der Rückkehr der atlantischen Strömungen bleibt Sizilien am Rande dieser Strömungen und es bestehen kaum Aussichten auf eine Verbesserung. Die Notwendigkeit, den Wasserverbrauch bereits im Mai zu rationalisieren, ist ein besorgniserregendes Zeichen, insbesondere angesichts der Sommermonate, die traditionell die heißesten und trockensten sind.

Unregelmäßige Regenfälle reichen nicht aus, um die Krise zu lösen

Die Wettervorhersage deutet auf sporadische und nicht reichliche Niederschläge hin, da es kein nennenswertes Tiefdruckgebiet gibt, das Sizilien betreffen könnte. Die erwarteten konvektiven Ereignisse werden nicht ausreichen, um die Situation zu entschärfen, die insbesondere im Hinblick auf den Sommer immer ernster wird.

Die Aussichten für die kommenden Monate

Der Sommer verspricht eine besonders schwierige Jahreszeit zu werden, wie bereits in früheren Analysen hervorgehoben. ⁣Wenn wir in dieser Saison mit einem ausgeprägten Wasserdefizit ankommen, wird die Wasserkrise nur noch schlimmer. Es ist unrealistisch, kurzfristig eine Rückkehr zu durchschnittlichen Wasserständen zu erwarten, und eine mögliche Verbesserung kann erst im Herbst „diskutiert“ werden, wenn die Niederschlagsmengen wieder ausreichend sind.

Notfallmanagement in den kommenden Monaten

Das entscheidende Problem besteht darin, mit den nächsten drei Monaten umzugehen, die extrem niederschlagsarm oder von heftigen und kurzen Schauern geprägt sein werden, die zur Lösung der Wasserkrise nicht hilfreich sein werden. Selbst wenn es regnet, handelt es sich oft um heftige Gewitter, die in kurzer Zeit große Wassermengen freisetzen, ohne nennenswert zum Ausgleich der Wasserreserven beizutragen. Daher kann die Wasserkrise erst im Herbst überwunden werden.

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