Kommunalwahlen, alle Listen vorgelegt. In Modena wurde das Rennen 7

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12. Mai 2024 Alessandro Iori

Vier Wochen vor den Wahlen bleibt nur noch der formelle Gang zur Präfektur, um etwaige Unregelmäßigkeiten zu überprüfen. Auch in der Provinz gibt es viele Kandidaten

MODENA – Listen werden bis zum Stichtag 11. Mai um 12.00 Uhr geliefert. Vier Wochen vor den Wahlen bleibt nur noch der formelle Gang zur Präfektur, um Unregelmäßigkeiten bei den Unterschriften oder etwaige Unvereinbarkeiten zu überprüfen. Aber das Szenario steht nun fest: In 32 der 47 Gemeinden der Provinz wird abgestimmt, darunter in den fünf bevölkerungsreichsten: Modena, Carpi, Sassuolo, Formigine und Castelfranco. Rund dreitausend Kandidaten bereiten sich auf die Konsultation vor.
In Modena gibt es 7 Kandidaten für das Bürgermeisteramt. Zu den 5 bereits bekannten kommen Chiara Costetti mit der Bürgerliste Respiriamo Aria Pulita, politische Übersetzung des gleichnamigen Madonnina-Gießereikomitees, und Marco Meschiari mit dem Akronym 3V Verità e Libertà hinzu, einer Anti-Vax-Liste, die die Anti-Vax-Liste spaltet. Die Impffront versammelte sich zunächst um den Namen Giovanardi.
In Carpi gibt es keine Überraschungen in letzter Minute, drei Kandidaten: Riccardo Righi, Annalisa Arletti und Monica Medici.
In Sassuolo versucht Gian Francesco Menani eine Zugabe für die Mitte-Rechts-Partei. Ihn herauszufordern ist Matteo Mesini, der von einem großen Mitte-Links-Lager, aber auch von den bürgerlichen Führern Francesco Macchioni und Cristiano Gugliucci unterstützt wird.
In Castelfranco gibt es Giovanni Gargano zur Bestätigung gegen eine zweigeteilte Mitte-Rechts-Partei (Claudio Malavasi für Forza Italia, Rosanna Righini für Fratelli d’Italia und Lega) und die bürgerliche Silvia Santunione.
Besondere Situation in Formigine: Der Streit um die Kandidatur hat die Mitte-Links-Partei gespalten. Internes Derby zwischen Elisa Parenti und der scheidenden stellvertretenden Bürgermeisterin Simona Sarracino, ebenfalls unterstützt von Azione. Stattdessen ist Maurizio Prandi der Kandidat der Mitte-Rechts-Fraktion von Formigine.
In Maranello und Fiorano gibt es kein weites Feld. Die 5-Sterne-Bewegung läuft in Maranello allein, wobei Adele Baldi den Bürgermeister Luigi Zironi, aber auch Barbara Goldoni von der Mitte-Rechts-Partei und den Bürgerführer Barbolini herausfordert. Während in Fiorano Mario Giovanardi der Fünf-Sterne-Kandidat im Feld ist, zusammen mit dem Mitte-Links-Kandidaten Marco Biagini und Luigi Montermini für Mitte-Rechts.
In Mirandola gibt es kein zweites Mandat für Alberto Greco: Die Mitte-Rechts-Partei hat sich für Letizia Budri entschieden. Herausfordernd sind der Bürger Giorgio Siena (+Mirandola), Carlo Bassoli für die Mitte-Links-Partei und Giorgio Cavazza von der 5-Sterne-Bewegung, die ebenfalls von der PD getrennt ist. Wie in Nonantola, wo es ein rein weibliches Viererteam geben wird: Tiziana Baccolini (PD), Cinzia Vaccari für die Linke, Barbara Guerzoni von der 5-Sterne-Bewegung und Monica Contursi für die Mitte-Rechts-Partei.
Alberto Silvestri kehrt nach San Felice zurück, ehemaliger Bürgermeister zwischen 2009 und 2019 für die Mitte-Links-Partei gegen den Mitte-Rechts-Bürgermeister Michele Goldoni. Ein Déjà-vu-Erlebnis für die Bürger von San Prospero, Prignano und Frassinoro, die die gleichen Herausforderungen wie vor fünf Jahren noch einmal erleben werden. In Medolla wird der Bürgermeister Alberto Caciolari gegen Letizia Zavatti antreten, wie schon 2019, als es allerdings drei Kandidaten gab. Stattdessen kehren die Einwohner von Fanano ins Jahr 2014 zurück: das gleiche Duell wie vor zehn Jahren zwischen Stefano Muzzarelli und Paola Pasquali. In Pievepelago probiert Corrado Ferroni Poker gegen Stefania Tognarelli und Italo Nesti.

Modena Kommunalwahlen

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