Die Ausstellung „Meccanica“ in der Galerie Viasaterna in Mailand

Lassen Sie sich von den Positionen der Futuristen zu Gunsten von a inspirieren und inspirierenMechanische Kunst und ausgehend von den Ergebnissen der Neoavantgarden der Nachkriegszeit, die darauf abzielten, die Urheberschaft des künstlerischen Aktes zu diskreditieren, hat der Kurator Giorgio Verzotti eine Gemeinschaftsausstellung für die Räumlichkeiten der Viasaterna-Galerie konzipiert, die von den 1950er Jahren bis heute vorschlägt die aktuelle Relevanz von eine forschungsbasierteüber den mechanischen Akt, die Wiederholung, den Zufall das zum aktiven, generativen und ordnenden Prinzip von Form, Sprache und Werken geworden ist“. Das Ergebnis dieser Operation ist ein Konzert von Aksonanzen und Korrespondenzen zwischen Werken von Autoren verschiedener Generationen, die sozusagen im Rhythmus eines aufeinander folgen Ballettmechaniker von Bildern, Morphologien und Strukturen, die auf den Prinzipien des Automatismus, der Serialität und der Wiederholung basieren.

Die Ausstellung „Mechanik“ in Mailand

Die Ausstellung mit dem Titel genau Mechanikbeginnt mit den Schnitten, Vorsprüngen und Stanzungen, die die Werke von auszeichnen Dadamainodie sich an den Wänden artikulieren, in der Dynamik ihrer Oberflächen den Raum absorbieren, filtern und geradezu zermahlen und unseren Blick in ein Spiel aus Überlagerungen, Rissen und Transparenzen verwickeln.
Hier dann Niele Toroni Schlagen Sie uns seine nach einer unerbittlichen geometrischen Ordnung gescannten Pinselabdrücke vor.Quincunx“, das sich einerseits als Entmystifizierung der Mythologie des Künstlerdemiurgen darstellt, andererseits aber nicht umhin kann, an die grundlegenden Abläufe agrarischer Rituale und astrologischer Positionierungen zu erinnern.
Die Verbindungen, Schnittpunkte und chromatischen Gänge der „stochastischen“ Gemälde von Sergio Lombardo Sie basieren auf Kombinationen von Formen, die von Algorithmen und mathematischen Modellen vorgegeben werden: Diese vom Künstler selbst erfundenen und entwickelten generativen Methoden erzeugen Bilder, die über die organisatorischen Fähigkeiten des menschlichen Intellekts hinausgehen und uns eine entschieden fremde, unpersönliche und abstrakte Quelle offenbaren Kreativität.

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Meccanica, Installationsansicht bei Viasaterna, Mailand, 2024. Mit freundlicher Genehmigung von Viasaterna. Foto Carola Merello

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Meccanica, Installationsansicht bei Viasaterna, Mailand, 2024. Mit freundlicher Genehmigung von Viasaterna. Foto Carola Merello

mechanische Installationsansicht bei viasaterna Mailand 2024 mit freundlicher Genehmigung von viasaterna Foto Carola Merello 2 In Mailand messen sich 8 Künstler am Konzept der „mechanischen Kunst“ 3 / 10

Meccanica, Installationsansicht bei Viasaterna, Mailand, 2024. Mit freundlicher Genehmigung von Viasaterna. Foto Carola Merello

Meccanica, Installationsansicht bei Viasaterna, Mailand, 2024. Mit freundlicher Genehmigung von Viasaterna. Foto Carola Merello 4 / 10

Meccanica, Installationsansicht bei Viasaterna, Mailand, 2024. Mit freundlicher Genehmigung von Viasaterna. Foto Carola Merello

Meccanica, Installationsansicht bei Viasaterna, Mailand, 2024. Mit freundlicher Genehmigung von Viasaterna. Foto Carola Merello 5/10

Meccanica, Installationsansicht bei Viasaterna, Mailand, 2024. Mit freundlicher Genehmigung von Viasaterna. Foto Carola Merello

Meccanica, Installationsansicht bei Viasaterna, Mailand, 2024. Mit freundlicher Genehmigung von Viasaterna. Foto Carola Merello 6 / 10

Meccanica, Installationsansicht bei Viasaterna, Mailand, 2024. Mit freundlicher Genehmigung von Viasaterna. Foto Carola Merello

Meccanica, Installationsansicht bei Viasaterna, Mailand, 2024. Mit freundlicher Genehmigung von Viasaterna. Foto Carola Merello 7/10

Meccanica, Installationsansicht bei Viasaterna, Mailand, 2024. Mit freundlicher Genehmigung von Viasaterna. Foto Carola Merello

Meccanica, Installationsansicht bei Viasaterna, Mailand, 2024. Mit freundlicher Genehmigung von Viasaterna. Foto Carola Merello 8 / 10

Meccanica, Installationsansicht bei Viasaterna, Mailand, 2024. Mit freundlicher Genehmigung von Viasaterna. Foto Carola Merello

Meccanica, Installationsansicht bei Viasaterna, Mailand, 2024. Mit freundlicher Genehmigung von Viasaterna. Foto Carola Merello 9 / 10

Meccanica, Installationsansicht bei Viasaterna, Mailand, 2024. Mit freundlicher Genehmigung von Viasaterna. Foto Carola Merello

Sergio Lombardo, Stochastic Tiling, 2015, Vinylgemälde auf Leinwand, 120 x 180 cm © Sergio Lombardo, Courtesy Sergio Lombardo Archive 10 / 10

Sergio Lombardo, Stochastic Tiling, 2015, Vinylgemälde auf Leinwand, 120 x 180 cm © Sergio Lombardo, Courtesy Sergio Lombardo Archive

Die in der Galerie Viasaterna ausgestellten Künstler

Indem Bertrand Lavier, wie Verzotti sagt, Schichten lebendiger, dicker und fließender Farbe auf Tischdecken und Vorhängen mit minimalen geometrischen Mustern überlagert, mit einer offensichtlichen Zurschaustellung von malerischem Exhibitionismus, schafft er einen Kurzschluss zwischen hoher Kunst und Kitsch: den Elementen des Originals Das Design besteht aus sich wiederholenden Farben und respektiert die Konturen, wodurch eine Art „künstlerisches“ Mosaik in die Mitte der Leinwände eingefügt wird, die ansonsten ihren seriellen und industriellen Ursprung deutlich sichtbar halten.
Irma Blank er ist hier mit seinem anwesend Radikale Schriften: Mit dem in blaue Aquarellfarbe getauchten Pinsel werden regelmäßige, dicke und parallele Spuren gezogen, die von der Mittelachse des Blattes ausgehen und die gesamte Oberfläche einnehmen und an kontinuierliche und flüssige Schriftstreifen erinnern, die nach einem sich wiederholenden Verfahren mit fast rituellem Flair gezeichnet werden.
Die „gepolsterten“ Silhouetten von Giovanni RizzoliDie mit Damaststoff überzogenen Exemplare zeigen chromatische Exsudationen, die durch die Einwirkung von Tropfen farbiger Flüssigkeit entstehen, die vorübergehend in sie injiziert werden: Infiltrationen, die die natürlichen Effekte zu reproduzieren scheinen, die durch das Auftauchen von Oxiden und Pigmenten auf felsigen Oberflächen entstehen.
Die stechenden Bildflächen von Daniele Innamoratobestimmt durch vorgefasste Vorgänge des Eindickens, Abdeckens mit Zellophanblättern und schließlich des Zerreißens, verbergen vor uns jedoch in ihrer materiellen und chromatischen Schwingung nicht einen Rest verstohlener und flüchtiger Autorschaft aufgrund der Wischbewegungen und launischen Gesten des Künstlers.
Endlich der ganz Junge Camilla Gurgone Es führt uns, auch dank der Verwendung von Verfahren, die auf künstlicher Intelligenz basieren, in ein Universum alltäglicher Verhaltensweisen und individueller Erfahrungen ein, die durch das Erbe minimaler Spuren nachgezeichnet werden und unendlich kleine existenzielle Überreste ans Licht bringen.

Alberto Mugnaini

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