Öffentliches Grün: 80 % vollständige Mähung innerhalb einer Woche

Öffentliches Grün: 80 % vollständige Mähung innerhalb einer Woche
Öffentliches Grün: 80 % vollständige Mähung innerhalb einer Woche

Die Gemeinde Parma informiert die Bürger darüber, dass seit mehreren Wochen Auf den über 4 Millionen Quadratmeter großen Grünflächen der Stadt wird derzeit Gras gemäht ist das Mehr als 80 % der Mäharbeiten werden innerhalb einer Woche abgeschlossen sein. Die Innovationen, die das Management von Grünflächen im Vergleich zur Vergangenheit geprägt haben, lassen sich in drei Hauptthemen zusammenfassen: Innovation bei Aufgaben, Wetterbedingungen, Projekt „Blühende Wiesen“.

Innovation im Kredit

Im Vergleich zu den vergangenen Jahren, in denen die Verwaltung der Grünflächen durch einen einzigen Vertrag übertragen wurde, hat die Verwaltung mit der Entscheidung, die Grünflächenpflege in mehrere Aufgaben aufzuteilen, einen wesentlichen Unterschied eingeführt. Das neue Organisationsmethode, die für den Sektor einen erheblichen Arbeitsaufwand bedeutetewird es im Laufe der Jahre ermöglichen, a wesentlich effektiveres, zielgerichteteres und qualitativ hochwertigeres Management von Parks und Grünanlagen in der Stadt und in den Dörfern.

Der bisherige Einzelvertrag wurde daher in fünf neue Verträge aufgeteilt: drei für die Pflege des öffentlichen Grüns in den Parks (einer für jeden Quadranten, in den die Stadt unterteilt war), einer für die Pflege des Grüns der historisch-denkmalgeschützten Parks und eine für die routinemäßige Wartung von Spielen.

Wetterverhältnisse

Der Monat März und insbesondere der April zwangen die Regierung, aufzuholen beispiellose Wetterbedingungen.

Neben den stärksten Regenfällen der letzten zehn Jahre, die das Arbeitstempo verlangsamten, verzeichnete der Monat April auch außergewöhnlich hohe Temperaturen, wie Daten des Copernicus Climate Change Service bestätigen, der ihn als den heftigsten und wärmsten April aller Zeiten einstufte verzeichnet.

Die hohen Temperaturen und die starken Regenfälle führten zu einem beschleunigten Graswachstum, das bereits Anfang April das Niveau von Ende Mai erreichte und die Betreiber dazu zwang, Eingriffe zu verschieben, die bei bestimmten Wetterbedingungen nicht durchgeführt werden konnten.

Projekt „Blühende Wiesen“.

Im Rahmen der städtischen Grünmanagementstrategie wurde auch eine äußerst wichtige Neuheit eingeführt, nämlich das Projekt „Blühende Wiesen“. Bei diesem Projekt geht es um eine differenzierte Mahd und die Schaffung von Flächen mit höheren Schnitthöhen als üblich, was positive Auswirkungen auf die Artenvielfalt, die Umwelt und die Temperaturminderung haben wird.

Unter dem Gesichtspunkt der Artenvielfalt ermöglicht die Reduzierung der Mahd eine Steigerung des Pflanzen- und Tierreichtums dank der Blüte krautiger Pflanzen und der Anwesenheit von Bestäubern wie Bienen und Schmetterlingen, Organismen, die notorisch durch die für die Industriegesellschaft typische Stadtentwicklung bedroht sind. Darüber hinaus kam eine Untersuchung der Freien Universität Berlin, die die Ergebnisse von mehr als zwanzig wissenschaftlichen Studien in Europa und Nordamerika verglich, zu dem Schluss, dass in städtischen Parks und Gärten mit häufigem Mähen häufiger als schädlich geltende Insektenarten vorherrschen durch Menschen, wie Mücken, Zecken und einige Käferlarven.

Darüber hinaus trägt höheres Gras dazu bei, die Temperaturen im Sommer zu mildern und den Boden vor Erosion und Abfluss zu schützen, wodurch sich mit der Zeit seine Qualität und Struktur verbessert. Abschließend ist hervorzuheben, dass höheres Gras Feinstaub und Luftschadstoffe besser zurückhalten kann und so zur Verbesserung der Luftqualität in der gesamten Stadt beiträgt.

Die Entscheidung zu einer reduzierten Mähpolitik wird zunehmend von verschiedenen Verwaltungen in ganz Europa übernommen und hat bereits in Städten wie Mailand, Dublin, Wien, Frankfurt und Krakau begonnen.

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