16-Jähriger starb 1995 in Cagliari, die Familie „hatte keinen Selbstmord begangen“ – Foto

16-Jähriger starb 1995 in Cagliari, die Familie „hatte keinen Selbstmord begangen“ – Foto
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(ANSA) – CAGLIARI, 13. MAI – „Wir wollen Gerechtigkeit für unsere Schwester, sie hat keinen Selbstmord begangen. Der Fall muss neu aufgerollt werden: Wir wollen die Wahrheit.“ Dies ist der Aufruf von Elisabetta, Anna und Gioele Murgia, Schwestern und Bruder von Manuela, einem 16-jährigen Mädchen, das am 5. Februar 1995 in der Tuvixeddu-Schlucht in Cagliari tot aufgefunden wurde. Ein Fall, der damals als Selbstmord archiviert wurde, aber die Familie glaubte nie daran: Für sie wurde Manuela getötet. Einer der vielen ungelösten oder vielleicht zu früh abgeschlossenen Fälle, den die Schwestern und der Bruder des 16-Jährigen nun gerne wieder aufrollen würden, angesichts neuer Elemente, die die Schlussfolgerungen der Ermittler zunichte machen würden. Ein 29 Jahre lang geheimnisvoller Todesfall: Den Ermittlungen gelang es nicht, „die Umstände und Ursachen von Murgias Tod zu ermitteln“, schrieben die Richter in der Akte, und ließen mehrere Hypothesen offen: „Zufälliges Ereignis, Arglist Dritter oder gar fahrlässiger Verkehrsunfall mit.“ anschließendes Verbergen des Körpers“. Elisabetta, Anna und Gioele fordern die Wiederaufnahme des Falls und die Durchführung neuer Ermittlungen unter Berücksichtigung der neuen Ermittlungstechniken. Dazu wandten sie sich an einen Expertenpool: Dazu gehören die Kriminologin Maria Marras, die Anwaltskanzlei Bachisio Mele, die Anwältin Giulia Lai, Ärzte, Anatomopathologen, technische Experten und forensische Ingenieure. Am 5. Februar 1995 verließ Manuela ihr Zuhause im Viertel Is Mirrionis, in dem sie mit ihren Eltern und drei Brüdern lebt, und reiste mittags ab, ohne zurückzukehren. Die Leiche wurde am nächsten Tag in der Tuvixeddu-Schlucht gefunden. Sofort war von Selbstmord die Rede, doch Angehörige und Staatsanwaltschaft glaubten nicht daran: Die Ermittlungen liefen fast drei Jahre und wurden dann eingestellt, was viele Fragen offen ließ. Im Jahr 2012 wurde der Fall dank der Aussage einer der Schwestern für einige Monate neu aufgerollt. Ende 2023 gelangte die Familie in den Besitz sämtlicher Ermittlungspapiere und vor allem der Ergebnisse der Obduktion: viele von den Angehörigen gemeldete Ungereimtheiten. Appelle beginnen in der Presse, es wird auch eine Facebook-Seite eröffnet, die „Gerechtigkeit für Manuela“ fordert, und die Menschen gehen auch mit einem Fackelzug durch die Straßen der Innenstadt von Cagliari auf die Straße. Nun das Wort an die Experten. (HANDHABEN).

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