Prozess wegen Großereignissen, Verurteilung für drei ehemalige Stadträte beantragt

Der Staatsanwalt Luca Sciarretta forderte im Rahmen seiner Anklage im Rahmen des „Grandi Eventi“-Prozesses im Zusammenhang mit Verträgen über die Organisation von Veranstaltungen und Shows in Pescara und dem angeblich manipulierten Wettbewerb im ASL der adriatischen Stadt eine Strafe von: Fünf Jahre und vier Monate Haft für den ehemaligen Gemeinderat für Großveranstaltungen, Giacomo Cuzzi, und fünf Jahre und zwei Monate für die ehemaligen Gemeinderäte Simona Di Carlo und Moreno Di Pierantonio.

Die Staatsanwaltschaft beantragte außerdem fünf Jahre Haft für den Unternehmer Andrea Cipolla und vier Jahre für den Unternehmer Cristian Summa. Anschließend wurden zwei Jahre Haft für den Musikförderer Alessandro Michetti, zehn Monate für Gianfranco Berardinelli, Mitarbeiter und Partner von Cipolla, und Freispruch für Leila Colucci, eine Mitarbeiterin der ASL im Personalmanagementbüro, beantragt. Auch die vier angeklagten Unternehmen Cipolla und Summa werden zur Zahlung von Bußgeldern aufgefordert.

Den Angeklagten des laufenden Prozesses vor dem Kollegiatsgericht von Pescara werden in unterschiedlicher Eigenschaft Korruption, Beeinträchtigung der Freiheit des Verfahrens zur Auswahl des Auftragnehmers, unerlaubte Wahlfinanzierung und Beeinträchtigung der Freiheit vorgeworfen
von Verzauberungen. Es gibt drei Untersuchungslinien. Die nächste Anhörung ist für den 10. Juni geplant.

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