„Ich erkläre dir, warum Milan Conte nicht will“

„Ich erkläre dir, warum Milan Conte nicht will“
„Ich erkläre dir, warum Milan Conte nicht will“

Der Journalist Franco Ordine schrieb einen überzeugenden Leitartikel in der Zeitung ‘Die Zeitung‘ und konzentrierte sich auf die Mailand und warum wir uns nicht darauf konzentrieren Antonio Conte. Hier ist sein Standpunkt:

Zur „eisernen Faust“ gegen Cagliari:

„Milans Triumph (5:1 gegen Cagliari) unter der festen Führung von Pioli könnte zwei Dinge bedeuten. Erstens, dass der Trainer sich voll und ganz dafür einsetzt, sein Rossoneri-Erlebnis positiv abzuschließen. Und die gestrige Auslosung von Juventus beschert ihnen den zweiten Platz. Zweitens, dass für ein so junges Team, das einen nach dem anderen die Anführer der Umkleidekabine verliert (zuerst ging Ibra, dann folgen Kjaer und Giroud), mehr als nur ein Trainer, sondern ein echter Mentor nötig ist, um die Motivation hochzuhalten. Diese Überlegungen führen zur heißesten Debatte in Mailand: der Wahl des nächsten Trainers. Die von den Medien vorgeschlagenen Profile werden alle teilweise von den jeweiligen Agenten bestätigt oder stammen aus Recherchen unter Trainern, die nach prestigeträchtigen Bänken suchen. Der einzige als verlässlich angesehene Hinweis ist das Alter: Es handelt sich um einen ausländischen Trainer.

Antonio Conte

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Zur Bevorzugung eines ausländischen und nicht-italienischen Trainers:

„Und hier kommt ein weiterer faszinierender Aspekt ins Spiel. Warum einen ausländischen Trainer anstelle eines italienischen wählen? Die Antwort könnte in der Tatsache liegen, dass der Großteil der Mannschaft (außer Sportiello, Calabria, Florenzi, Pobega) einen ausländischen kulturellen und fußballerischen Hintergrund hat. Und Kommunikationsprobleme waren bei Milanello oft ein Hindernis. Aber die grundlegende Frage bleibt: Warum nicht Antonio Conte, der gezeigt hat, dass er für den Job zur Verfügung steht? Hier ist die Antwort komplexer, da sie die mit dem apulischen Techniker verbundenen Vorurteile berücksichtigt. Die häufigste davon ist, dass er dazu neigt, auf dem Transfermarkt exorbitante Ausgaben zu fordern.“

Der Vergleich zwischen Conte und Maldini:

„Die überzeugendste Antwort, wenn man seine letzten Aufgaben analysiert, ist, sich daran zu erinnern, dass der wichtigste Kauf bei Inter – Lukaku – für 85 Millionen erworben und dann für 115 Millionen weiterverkauft wurde!“ Am Ende zeigt sich, dass die Feindseligkeit gegenüber Conte fast ideologischer Natur ist. Er gehört zu dieser Kategorie, wie Maldini, der Erfolge seiner eigenen Arbeit und Niederlagen anderen zuschreibt. Und das, obwohl wir genau wissen, dass nach dem verdienten Abgang von Lopetegui keine andere Wahl in der Lage wäre, die Begeisterung und das Vertrauen zurückzugewinnen, die der nächste AC Mailand von Fans und Kritikern dringend braucht.“

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