Lecce-Udinese 0:2, die Friulaner sehen ihre Rettung

Udinese gewinnt heute in Lecce das Spiel des 36. Spieltags mit 2:0 und sichert sich drei entscheidende Punkte im Rennen um den Seelenheil. Die Bianconeri setzten sich dank der Tore von Lucca in der 36. Minute und Samardzic in der 85. Minute durch und verließen zwei Tage vor dem Ende der Meisterschaft die Abstiegszone, wobei sie Cagliari auf dem 15. Tabellenplatz mit 33 Punkten einholten, einen weniger als Verona und einen mehr als Empoli und Frosinone. Das Salento-Team, das nach 4 nützlichen Ergebnissen in Folge bereits sicher und geschlagen ist, bleibt mit 37 auf dem 13. Platz hängen.

Das Match

Die Gastgeber starteten besser und wurden in der 5. Minute gefährlich. Almqvist geht nach rechts, gut vorbereitet durch einen langen Ball, erobert den Boden und bedient Krstovic im Schlepptau: Der erste Zug, bei dem Perez‘ Abschluss entscheidend ist. In der 11. Minute eine weitere Initiative von Krstovic, der mit Almqvist in der Mitte des Strafraums interagiert: Dreieck zwischen den beiden und Abschluss mit der Spitze des montenegrinischen Mittelstürmers, abgefälscht zur Ecke.

In der 17. Minute sehen wir erstmals die Gäste. Fast am Rande des Strafraums, in zentraler Position, springt Blin hoch, der ihn zu Boden bringt. Gelbe Karte und Freistoß für Udinese. Samardzic führt den Freistoß mit dem linken Fuß aus. Perfekte Flugbahn, aber die Barriere verunreinigt ihn gerade so sehr, dass er über die Latte geht.

In der 23. Minute eröffnet eine tolle Vertikalparade von Ramadani den Durchbruch für Krstovic: Der Giallorossi-Angreifer dringt in den Strafraum ein und versucht auszuweichen, um Bijol zu besiegen, der jedoch alles versteht und ihn stoppt. In der 25. Minute ein schöner Abschluss von der Erfolgsflanke, ein kraftvoller, aber eben hoher Rechtsschuss. In der 36. Minute durchbrechen die Friauler die Sackgasse, Payero schlägt einen tollen Ball in die Mitte des Strafraums, Lucca sticht aus allen anderen heraus und köpft ihn ins Netz. Achter Center in dieser Meisterschaft für den 23-Jährigen aus dem Piemont. In der 45. Minute hätte Kristensen mit einem Pass auf Okoye beinahe ein Eigentor erzielt, der sich schnell erholen und den Ball mit dem Fuß in die Ecke bringen musste.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit drängt das Giallorossi-Team auf den Ausgleich, wobei es vor allem den linken Flügel mit Gallo ausnutzt, ohne jedoch besonders gefährliche Möglichkeiten für die Juventus-Abwehr zu schaffen. In der 12. Minute setzt Gotti Pierotti und Berisha für Blin und Rafia ein. In der 20. Minute die erste echte Chance der zweiten Halbzeit für die Salento-Mannschaft. Zentraler Schuss von Pongracic, der an der Strafraumgrenze zwischen die beiden schlüpft und dann mit dem linken Fuß abschließt: Der Ball geht knapp am Tor vorbei. Wenige Minuten später kommt es zu Doppelwechseln bei beiden Teams: Cannavaro setzt Pereyra und Davis für Lucca und Success ein, während in Lecce Oudin und Gonzalez Almqvist und Dorgu ersetzen.

Nach einer halben Stunde landet Pierottis toller Rechtsschuss von oben links im Strafraum in der Mitte und entfesselt dann einen kraftvollen Schuss in Richtung des langen Pfostens, Okoye streckt mit einem hervorragenden Reflex aus und rettet. Kurz darauf zwingt ein Muskelproblem Ehizibue zu einer Auswechslung: Ebosele wird eingewechselt. In der 40. Minute fiel das zweite Tor: Pereyras Flanke von links auf den Kopf von Davis, beim Abpraller brach Samardzic ein, schoss aus wenigen Schritten Entfernung ins Tor und machte das Spiel zu Ende.

PREV Istat-Daten sprechen eine klare Sprache
NEXT Lamezia. Am 17. und 18. Mai findet das Pennamagenta Festival statt