„Sadness“ von Luisa Simone. Rezension von Alessandria heute

In dem Gedicht „Sadness“ von Luisa Simone spinnt die Autorin ein dichtes Netz von Emotionen, das den Dualismus zwischen Schmerz und Hoffnung einfängt. Mit reichhaltiger und intensiver Prosa zeichnet Simone ein lebendiges Porträt der Traurigkeit, die den Geist umhüllt, „ohne um etwas zu bitten“, eine fast greifbare Präsenz, die verstört und gleichzeitig das Gefüge menschlicher Erfahrungen bildet.

Das Gedicht beginnt mit einer herzlichen Beschreibung der Traurigkeit, die den Geist mit „Traumvisionen und alten Legenden“ „stürmt“ und deutet an, wie Trauer manchmal die Tür zu einer Welt tiefer und bedeutungsvoller Reflexion öffnen kann. Diese emotionale Kraft erschüttert nicht nur das Innerste, sondern kratzt auch mit „kalter Ohnmacht“, wo „keine Hoffnung“ ist. Hier verwandelt Simone die Traurigkeit gekonnt in eine fast mythologische Figur, still und aufdringlich, die spöttisch über Misserfolge und verlorene Lieben lacht.

Allerdings ist noch nicht alles verloren. Die Erzählung nimmt eine optimistische Wendung, als der Dichter einen stoischen Widerstand gegen die Melancholie bekundet. Trotz des Schmerzes und des Verlusts des Lächelns gibt es eine Weigerung, der Traurigkeit den vollständigen Sieg zuzugestehen. Das Versprechen eines „nahen Morgens“ und der Wunsch nach einem „plötzlichen Aufblitzen entscheidenden Sonnenscheins“ vermitteln einen Hauch von Widerstandsfähigkeit und Erneuerung. Diese Hoffnung auf Wiedergeburt bahnt sich ihren Weg durch die Sehnsucht nach einem neuen, „vor Freude strahlenden“ Tag.

Simone schließt sein Werk mit einer Würdigung der menschlichen Fähigkeit ab, Schmerz zu überwinden und Freude wiederzuentdecken. Traurigkeit ist zwar ein unvermeidlicher Teil der Existenz, definiert aber nicht die gesamte Geschichte des Lebens. Vielmehr handelt es sich um ein Kapitel, das, wenn man es einmal durchlaufen hat, zu einer noch strahlenderen emotionalen Wiedergeburt führen kann.

„Tristezza“ von Luisa Simone ist eine poetische Auseinandersetzung mit dem inneren Kampf zwischen der Hingabe an den Schmerz und der Suche nach einem neuen Morgen. Mit einer Sprache, die tief berührt, und einer Struktur, die Verzweiflung und Hoffnung in Einklang bringt, bietet das Gedicht eine Lektüre, die bei jedem Anklang findet, der Verlust erlebt hat und sich nach Glück sehnt.

(TRAURIGKEIT)
lyrische Luisa Simone

Du, der meinen Geist umhüllt
Ohne etwas zu verlangen… das dich überwältigt
von traumhaften Visionen, von alten Legenden…
Du kratzt sie an kalter Ohnmacht, wo es keine Hoffnung gibt. Du, die du schweigst, in einem aufdringlichen Moment, wenn die Welt in einem umhüllenden Nebel verschwindet, lachst du spöttisch über mein Versagen, über mein Herz, das von meiner endlichen Liebe enttäuscht ist, du denkst, dass du es getan hast Ich habe nur gewonnen, weil ich dir dein Lächeln genommen habe. Besinge nicht den Sieg, ziehe dich nicht in Rosa an, drücke keine Freude oder verwirrte Traurigkeit aus
Wisse, dass ich auf den Beginn eines nahen Morgens warte,
Ich möchte den plötzlichen Blitz einer entscheidenden Sonne,
An deiner Stelle bin ich morgen schon ungeduldig,
überrascht und von einem Gefühl überfallen
Aufstehen, das mich wieder mitnehmen wird
Das Lächeln verschwand an einem Tag
leuchtenden….
In Freude gekleidet.
(Luisa Simone@)
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