Präsident Philip Platek, der seine distanzierten Gefühle für die Sicherheit von Spezia abgelegt hat, wird Anfang Juni nach Italien zurückkehren, um mit Andrea Gazzoli, Nicolò Peri und dem technischen Direktor Eduardo Macia (in der Startelf) die Zukunft des weißen Klubs analytisch zu planen Linie Sportdirektor Stefano Melissano), wobei das Budget für die nächste Serie-B-Meisterschaft zu diesem Zeitpunkt bereits festgelegt wird: Sie beginnt am 16. August mit vier Runden unter der Woche, darunter am 1. Mai und 26. Dezember. Im Übrigen wird der Haushalt immer von wirtschaftlich-finanzieller Nachhaltigkeit geprägt sein und keine riesigen Investitionen nach dem Vorbild von Krause in Parma vorsehen, sondern stets eine Art Selbstständigkeit mit einer weiteren Senkung der Lohnhöhe anstreben.
Eine Serie-B-Meisterschaft kostet etwa 20–25 Millionen, die Einnahmen liegen bei etwa 10–11 Millionen. Daraus folgt, dass die Lücke, wenn die Eigentümer nicht eingreifen, mit einer sorgfältigen Strategie auf dem Markt geschlossen werden muss. Der Erlös aus dem Verkauf von Emil Holm, der sich auf etwas mehr als 4 Millionen Euro beläuft, wird wahrscheinlich in die Sozialkasse fließen (die Hälfte der 8,5 Millionen Euro, die Atalanta an den weißen Verein zahlen wird, muss an Sønderjysk Elitesport gehen), während dies nicht der Fall ist Somit ist klar, dass Empoli das Rückkaufrecht für Szymon Zurkowski ausüben und 5 Millionen Euro in die Kassen des weißen Klubs einzahlen wird (500.000 Euro gehen an die Fiorentina). Es wird wahrscheinlich eine Neuordnung der Figur geben, vielleicht mit einer Anpassung für einen Spieler, wenn man bedenkt, dass Spezia jedes Interesse daran hat, nicht mit einem so hohen Gehalt wie dem des Polen konfrontiert zu werden. Darüber hinaus ist es unwahrscheinlich, dass der toskanische Klub das auf rund eine Million Euro festgelegte Ablöserecht für Simone Bastoni ausüben wird.
Zu überprüfen ist lediglich die Ablösung von Bartlomiej Dragowski durch Panathinaïkos, die auf 3,5 Millionen Euro festgelegt ist (es steht auch ein Bonus von 500.000 Euro auf dem Spiel), von denen 500.000 Euro an die Fiorentina zu zahlen sind. Das Gleiche gilt für David Strelec von Slovan Bratislava für 1,5 Millionen Euro und Raimonds Krollis von Mfk Vyskov für 1,5 Millionen Euro (plus zwanzig Prozent beim Weiterverkauf). Dann ist da noch das große Fragezeichen von Mirko Antonucci, der Spezia 1,7 Millionen Euro (plus Boni von 300.000 Euro) gekostet hat und aus Cosenza zurückkehrte, wo er auf Leihbasis ausgeliehen wurde. Die Transfers von Dimitrios Nikolaou (Turin hat den Kapitän übernommen), Daniele Verde und Arkdaiusz Reca selbst könnten zur Auffüllung der Kassen beitragen. Die Operationen, letztere, sind alle im Gange, die Bargeld und eine Kürzung der Löhne bringen würden, aber angesichts der Bedeutung der drei Spieler für die Wirtschaft des Teams mit Trainer Luca D’Angelo vereinbart werden müssen. Offensichtlich mit der Hoffnung, dass der Verein den Sirenen des Transfermarktes nicht nachgibt, sondern sich die anderen Topspieler Hristov, Elia, Wisniewski und Di Serio sichert.
Herr D’Angelo hat die automatische Verlängerung seines Vertrags nach Erhalt der Erlösung, verlangt aber zu Recht Garantien für die Verstärkung des Teams und die Bestätigung der wichtigsten Spieler, darunter Adam Nagy, dessen Erlösung Spezia 1,2 Millionen Euro kosten wird, die an Pisa gezahlt werden müssen . Schließlich werden gleichzeitig mit der Rückkehr Plateks nach Italien (seine Nacherlösungserklärungen werden in diesen Tagen erwartet) voraussichtlich die Arbeiten an den Tribünen abgeschlossen sein und mit den Arbeiten an der Abdeckung der Eisenbahnkurve begonnen, die den Absichten zufolge soll bis September abgeschlossen sein.
