Juve feiert in Rom! Ein „kurzsichtiger“ Sieg beschert den Bianconeri ihren 15. italienischen Pokal! – Turiner Nachrichten

Juve feiert in Rom! Ein „kurzsichtiger“ Sieg beschert den Bianconeri ihren 15. italienischen Pokal! – Turiner Nachrichten
Juve feiert in Rom! Ein „kurzsichtiger“ Sieg beschert den Bianconeri ihren 15. italienischen Pokal! – Turiner Nachrichten

Das Warten dauerte sehr lange, aber 1092 Tage später kehrte Juventus endlich zurück, um eine Trophäe in den Himmel zu heben. Genau wie am 19. Mai 2021 wird auch am 15. Mai 2024 ein italienischer Pokal in die Vitrine des Juventus-Klubs einziehen, erneut gegen Atalanta. Im Olimpico in Rom ist es Vlahovic (Torschütze im 4. Spiel), der seine Mannschaftskameraden und Massimiliano Allegri zur großen Freude mitreißt, dann ist alles eine schnelle und konterstarke Leistung im perfekten „Allegriano“-Stil. Aber das Einzige, was zählt, ist der Sieg, genau wie es im Vereinsslogan heißt. Innerhalb von drei Tagen erreichte der Trainer die beiden zu Beginn der Saison gesetzten Ziele: Die Champions League wurde mit einem Gefallen der Göttin Wirklichkeit, in der Hauptstadt fielen die Bergamo-Spieler den Schlägen der Alten Dame zum Opfer. Juve schaffte es, die Prognosen zunichte zu machen, auch weil praktisch alle Experten die Mannschaft von Gian Piero Gasperini als Favoriten sahen. Und Allegri beschließt, sich auf zwei Jungs zu verlassen, die in der nächsten Generation aufgewachsen sind, Nicolussi Caviglia und Iling-Junior, um den disqualifizierten Locatelli und den glanzlosen Kostic zu ersetzen. Juves Ansatz verdient Applaus, denn nach vier Minuten findet Cambiaso eine Lücke in der Atalanta-Abwehr: Djimsiti vergisst die Linie und Hien verliert Vlahovic, der Serbe ist vor Carnesecchi sehr kalt und die Bianconeri können bereits jubeln. Das Team erhebt somit die Barrikaden, doch aus Perins Bereich gelangen keine Schüsse, da diese alle von Danilo und Bremer Gatti geblockt wurden. Die Defensivphase ist solide, die Konter funktionieren, aber das zweite Tor fällt nicht. In der zweiten Halbzeit wurde Atalanta gefährlicher, die Schlussfolgerungen von Lookman und Koopmeiners ließen Perin einen Schauer über den Rücken laufen, gingen aber um Zentimeter unter. In der 73. Minute gewinnt Juve den Pokal durch einen Doppelpack von Vlahovic, doch Maresca wehrt den Ball wegen Abseits ab, dann trifft Lookman den Pfosten und Miretti die Latte. Allegri ist besessen und vertrieben, die Party kann endlich beginnen. Und der Trainer wird dem Verein mit dem Champions-League-Pass und dem italienischen Pokal gegenübertreten, genau wie es die Ziele vorgeben.

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