Antonella Sberna: „Die Welt der Freiwilligenarbeit muss zum immateriellen Erbe der Menschheit werden“

Viterbo – Der Stadtrat bei der Präsentation des XVII. Freiwilligenfestivals vom 24. bis 26. Mai

von Daniele Camilli

Antonella Sberna


Viterbo – „Die Welt der Freiwilligenarbeit muss zum immateriellen Erbe der Menschheit werden.“ So die Gemeinderätin und Vorstandsmitglied des Freiwilligenrates, Antonella Sberna. Heute Morgen bei der Präsentation des XVII. Freiwilligenfestivals der Gemeinde Viterbo. Im Herkuleszimmer im Palazzo dei Priori.

Freiwilligenarbeit – sagt Sberna – Sie sind die Arme und Beine der Institutionen. Ohne ehrenamtliches Engagement wären Institutionen nicht in der Lage, gesellschaftliche Probleme auf den Punkt zu bringen“.


Raimondo Raimondi, Chiara Frontini und Patrizia Notaristefano

Raimondo Raimondi, Chiara Frontini und Patrizia Notaristefano


Neben Sberna sind auch die Bürgermeisterin Chiara Frontini, die Stadträtin für Sozialpolitik Patrizia Notaristefano, der Präsident der Freiwilligenberatung Raimondo Raimondi, Paolo Moricoli, Gemeinderat und Mitglied der beratenden Geschäftsleitung, Alessandro Alfonsini, Domenico Arruzzolo und Paola Masarelli, auch aus der Exekutive des Volunteer Council.

Viele Veranstaltungen des Festivals werden online organisiert – erklärt Sberna –. Mehr besuchte Veranstaltungen, der wahre Mehrwert der Veranstaltung. Eine absolute Neuheit im Vergleich zu früheren Ausgaben“.

XVII. Freiwilligenfest der Gemeinde Viterbo. Vom 24. bis 26. Mai. Auf verschiedenen Plätzen der Stadt. Die Einweihung findet am Freitag, 24. Mai, um 9 Uhr im Santa Barbara School Camp statt.


Domenico Arruzzolo, Antonella Sberna und Paolo Moricoli

Domenico Arruzzolo, Antonella Sberna und Paolo Moricoli


25 Veranstaltungen der Initiative, 50 Vereine teilnehmen. Die Gemeinde und der Freiwilligenrat haben alles organisiert.

„Es ist das erste Festival mit dem neuen Freiwilligenrat – betont Frontini –. Eine repräsentativere Konsultation des Dritten Sektors. Ein Festival, das sich um das Grundthema der neuen Generationen dreht. Eine Möglichkeit, in die Zukunft, aber auch in die Gegenwart zu blicken. Denn junge Menschen sind die Gegenwart, und bei ihnen müssen wir neu beginnen. Ein Festival mit vielen Veranstaltungen. Und wie im letzten Jahr wird die Initiative „Stadt der Farbe“ wieder dabei sein.“

Eine Manifestation – fährt Notaristefano fort – auf die die Stadt nicht verzichten kann. Ein Moment, in dem viele Realitäten involviert sind. Mit einem äußerst reichhaltigen Veranstaltungsprogramm. Alles, um der Bedeutung der Freiwilligenarbeit Bedeutung zu verleihen. Mit Anwesenheit aller Vereine im Valle Faul am 26. Mai“.


Paola Massarelli und Alessandro Alfonsini

Paola Massarelli und Alessandro Alfonsini


„Die in den letzten Monaten gesammelten Erfahrungen – fährt Raimondi fort – werden für die nächsten Ausgaben des Festivals von unschätzbarem Wert sein. Darüber hinaus machte die Erfahrung deutlich, dass ein Ad-hoc-Kapitel für das Festival im Gemeindehaushalt erforderlich ist. Dies würde den Organisatoren Sicherheit bieten, Ausgabenverpflichtungen und Berichterstattung erleichtern und den Einsatz externer Mittel einschränken. Freiwilligenarbeit wurde geschaffen, um die Barrieren zu beseitigen, die die Fragilität der Existenz verschlimmern: physische, psychologische, soziale, generationsbedingte, geschlechtsspezifische, kulturelle und ethnische Barrieren. Der Abbau von Barrieren ist der Grundgedanke in der gesamten Welt der Freiwilligenarbeit. Der Abbau von Barrieren könnte das Thema des nächsten Festivals sein.“

Endlich Paolo Moricoli. „Manche Leute vermuten einen zukünftigen Generationenkampf. Ein echter Fortschritt. Wenn sich die Generationen nicht treffen und miteinander reden, werden wir in diese Richtung gehen und die Generationen werden immer weiter voneinander entfernt. Und es ist richtig, dass die Welt der Freiwilligenarbeit als Bindeglied zwischen den Generationen wirkt.“

Daniele Camilli

17. Mai 2024

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