Ranieri-Wunder, die Sarden sind in Sicherheit – Libero Quotidiano

Im Mittagsspiel des vorletzten Spieltags der Serie A trafen die Cagliari gewinnt im Mapei-Stadion mit 2:0 gegen Sassuolo und verdiente sich so die rechnerische Rettung. Die entscheidenden Männer für die Sarden sind Prati, der in der zweiten Halbzeit eingewechselt wurde, und Lapadula, der am Ende einen Elfmeter verwandelte. Sassuolo hingegen ist mittlerweile fast zur Serie B verdammt. Kompakte Mannschaften, niedriges Tempo und viele technische Fehler: Die erste Halbzeit im Mapei gestaltet sich unspektakulär und sehr ausgeglichen. Die beste Chance der ersten Halbzeit hatte Sassuolo zweifellos in der 25. Minute, als Pinamonti den Ball nach einer herrlichen Flanke von Missori knapp am Tor vorbei köpfte.

Auf der anderen Seite ist Cagliari vor allem bei Kontern gefährlich und in der 40. Minute berührt Lapadula, tief gestartet, mit dem linken Fuß den Pfosten links von Consigli. Sassuolo hat nur ein Ergebnis vorzuweisen und von den ersten Minuten der zweiten Halbzeit an sind die Jungs von Ballardini gezwungen, Risiken einzugehen und ihren Schwerpunkt auf dem Spielfeld zu erhöhen. Damit setzen sich die Neroverdi den Gegenangriffen der Gäste aus; mehrfach hat Luvumbo e Lapadula Sie erschrecken einen Sassuolo, der zu unausgeglichen ist.

Neben Luvumbo und Viola holte Ranieri auch Prati von der Bank: Der italienische Mittelfeldspieler selbst wurde in Cagliari zum Helden des Tages, klärte ein Handgemenge im Strafraum und erzielte in der 71. Minute den 1:0-Anschlusstreffer. In Sassuolos Haus geht das Licht komplett aus und es erfolgt keine Reaktion auf die Benachteiligung. Lapadula beendet das Spiel mit einem Elfmeter zu Beginn der Nachspielzeit. Mit diesem Sieg steigt Cagliari auf 36 Punkte und sichert sich damit den Verbleib in der Serie A: Für den Abstieg von Sassuolo müssen wir nun jedoch nur noch auf die Mathematik warten.

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