Roberta Recchia präsentiert „Alles Leben, das bleibt“ in Foggia

Roberta Recchia kommt mit ihrem ersten Roman „Tutta la vita che resta“ nach Foggia. Der Termin ist für Mittwoch, 22. Mai, um 18.30 Uhr in den Räumen der Ubik-Buchhandlung. Mit dem Autor sprechen der Buchhändler Salvatore D’Alessio und die Journalistin Francesca Romana Cicolella.

„Alles Leben, das bleibt“ (Rizzoli, 2024). Marisa und Stelvio Ansaldo verlieben sich in den 1950er Jahren im Rom ihres Vaters Sor Ettore. Ihre Familie ist eine dieser Familien in Schwarz-Weiß-Liebesfilmen, bis Jahre später ihre geliebte sechzehnjährige Tochter Betta – schön und unternehmungslustig – an der Küste Latiums getötet wird und alle ihre Mitte verlieren. Diese Zuneigung und gegenseitige Komplizenschaft sind nicht mehr da, nur der Schmerz um die Tochter ist für immer verloren. Niemand weiß jedoch, dass zusammen mit Betta am Strand ihre Cousine Miriam war, schüchtern und introvertiert, ebenfalls Opfer unsäglicher Gewalt. Vor dem Hintergrund einer Untersuchung, die durch Versäumnisse und Vorurteile gegenüber einer Teenagerin verlangsamt wird, die dem Leben mit der ganzen Überschwänglichkeit ihres Alters gegenübersteht, müssen Marisa und Miriam täglich mit der Last ihrer eigenen Tragödie klarkommen. Das Geheimnis dieser Nacht wird für Miriam zu einem Felsbrocken, bis – jetzt am Limit – die Begegnung mit Leo, einem jungen Mann aus der Vorstadt, ein unerwartetes Licht bringt: den Beginn einer Liebe, die dort durchbricht, wo niemand zu suchen gewagt hat.

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