VERTEILUNGEN, HÖHERE Bußgelder in Padua

VERTEILUNGEN, HÖHERE Bußgelder in Padua

Padua fordert Schluss mit den Verunstaltungen: Durch die neue städtische Polizeiverordnung könnten die Geldstrafen für diejenigen, die die Stadtmauern verunstalten, tatsächlich deutlich höher ausfallen, nämlich von 200 auf 500 Euro.

Seit vielen Jahren sind die Mauern der Stadt Padua Opfer der Straßenkunst: Wie der Name schon sagt, verwandeln sie sich oft in Leinwände für echte Kunstwerke, manchmal handelt es sich jedoch auch um reinen Vandalismus.

So geschah es vor ein paar Wochen im historischen Caffè Pedrocchi, das eines Morgens mit der Aufschrift „Stoppt den Völkermord“ an einer seiner Fassaden aufwachte, oder einen Monat zuvor an den von Vandalen verunstalteten Wänden der Messe „No Vax“ mit Phrasen dagegen technischer Fortschritt und Klimawandel oder schon davor die Statue von Aldo Moro und die Gedenktafel zur Erinnerung an die von den Roten Brigaden getöteten Männer seiner Eskorte.

Zu den Absichten des Stadtrats gehört auch die Ausweitung der Gebiete, die dem durch das Minniti-Dekret von 2017 eingerichteten städtischen Daspo unterliegen, einschließlich der Gebiete außerhalb des historischen Zentrums und der Mauern aus dem 16. Jahrhundert.

Seit 2018 wurde das städtische Daspo auf rund hundert Bereiche angewendet, darunter Parks, Gärten, Bereiche in der Nähe von Schulen und innerhalb der historischen Mauern.

Es ist daher klar, dass es neben der Bewahrung des historischen und künstlerischen Erbes der Stadt vor allem darum geht, asoziales Verhalten zu bekämpfen.

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