Caltanissetta, Sicherheit am Arbeitsplatz: Die Kontrollaktivitäten gehen ununterbrochen weiter – Il Fatto Nisseno

Caltanissetta, Sicherheit am Arbeitsplatz: Die Kontrollaktivitäten gehen ununterbrochen weiter – Il Fatto Nisseno
Caltanissetta, Sicherheit am Arbeitsplatz: Die Kontrollaktivitäten gehen ununterbrochen weiter – Il Fatto Nisseno

Die Impuls- und Überwachungsaktion der Präfektur Caltanissetta wird im Rahmen der „Vereinbarung über Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz und die Bekämpfung irregulärer Arbeit“, unterzeichnet am 19. November 2021 mit dem Ziel, ein einheitliches Betriebsmodell im Provinzgebiet zu schaffen, das die Kultur der Legalität fördern und die Sensibilität von Arbeitgebern und Arbeitnehmern für die strikte Einhaltung der Sicherheitsvorschriften erhöhen kann.

Die Maßnahmen der Polizeikräfte und der in der oben genannten Vereinbarung vorgesehenen zuständigen Stellen werden kontinuierlich fortgesetzt mit dem Ziel, im Provinzgebiet durch synergetische Maßnahmen ein einheitliches Betriebsmodell zu schaffen, das in der Lage ist, die Kultur der Legalität zu fördern.

Tatsächlich wurde in den letzten zwei Jahren durch die synergetische Aktion der Mitglieder der Überwachungsgruppe unter der Leitung der Präfektin Chiara Armenien eine deutliche Verschärfung der Kontrollen umgesetzt, was zu einer Zunahme der Kontrollen in Unternehmen als bestem Abschreckungsinstrument führte Ziel ist es, die Einhaltung der Regeln zur Sicherheit und Ordnungsmäßigkeit der Arbeitsbeziehungen zu fördern. Tatsächlich geht aus einer sorgfältigen Analyse der Daten hervor, dass die Verschärfung der Kontrollen positive Ergebnisse im Hinblick auf die Reduzierung von Unregelmäßigkeiten und eine größere Bereitschaft der Unternehmen zur Einhaltung der Vorschriften bringt.

In der zweiten Hälfte des Jahres 2023 und in den ersten vier Monaten des Jahres 2024 werden die Mitglieder der Überwachungsgruppe – die im Rahmen der oben genannten Vereinbarung eingerichtet wurde und sich aus Vertretern der Polizeikräfte, des Landesfeuerwehrkommandos, INPS, INAIL und der Arbeitsinspektion zusammensetzt – tätig sein und das S.Pr.esal – im Einklang mit den erteilten Anweisungen und den eingegangenen Verpflichtungen, haben die beibehalten Standard der in den Vorperioden durchgeführten Kontrollen und überprüfte insgesamt 701 Unternehmen.

Im Rahmen dieser Maßnahmen wurden 198 irreguläre Betriebe festgestellt – die Inzidenz liegt also bei etwa 28 %.

Davon wurden 65 Unternehmen wegen schwerwiegender Verstöße gegen Gesundheits- und Sicherheitsvorschriften angezeigt.

Darüber hinaus steht dieser letzte Wert trotz der qualitativen und quantitativen Zunahme der Kontrollaktivitäten im Einklang mit den Ergebnissen der Inspektionsaktivitäten des letzten Jahres.

Unverändert bleibt jedoch die Art der begangenen Verstöße, die hauptsächlich auf mangelnde Schulung und/oder mangelnde Information des Arbeitnehmers zurückzuführen sind. Insbesondere kamen im Berichtszeitraum von 198 gemeldeten Unternehmen 45 den oben genannten Schulungs- und Informationspflichten nicht nach.

Zu den festgestellten Verstößen zählen die Nichtannahme des Risikobewertungsdokuments, das Fehlen von Arztbesuchen und die Nichtbenutzung persönlicher Schutzausrüstung.

Darüber hinaus wird darauf hingewiesen, dass im Rahmen der oben genannten Kontrollen insgesamt 613 Arbeitsplätze überprüft wurden, von denen 363 unregelmäßig waren. Darüber hinaus wurde die Anwesenheit von 132 illegalen Arbeitnehmern festgestellt.

In Bezug auf diesen Aspekt wird angegeben, dass als Ergebnis dieser umfassenden Kontrolltätigkeit 91 Suspendierungsmaßnahmen ergriffen wurden, davon 65 aufgrund der Feststellung illegaler Arbeitsstellen.

Im Rahmen der Kontrollmaßnahme im zweiten Halbjahr 2023 und in den ersten vier Monaten des laufenden Jahres wurden Verwaltungssanktionen in Höhe von 1.168.986,00 €, Bußgelder in Höhe von 1.031.360,00 € und zusätzliche Sanktionen in Höhe von 112.600,00 € verhängt.

Darüber hinaus legten die Unterzeichner der Vereinbarung besonderes Augenmerk auf die Notwendigkeit, die Schulungsinitiativen für Arbeitnehmer zu verstärken, um das Risikobewusstsein zu erhöhen und über die Einhaltung von Sicherheitsvorschriften aufzuklären, im Anschluss an den Schulungskurs zur Kultur von Prävention, die sich sowohl an Berufstätige als auch an junge Menschen von Berufsinstituten richtet, die an Wechselprojekten zwischen Schule und Beruf beteiligt sind und gemeinsam mit den Berufsverbänden von Architekten, Ingenieuren und Vermessungsingenieuren im November 2023 organisiert werden.

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