die Regierung verschiebt die Mittel um drei Jahre Reggioline -Telereggio – Aktuelle Nachrichten Reggio Emilia |

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REGGIO EMILIA – Die Regierung hat mit dem Haushaltsgesetz 2024 die Bereitstellung von 50 Millionen Euro zur Bekämpfung der Wohnnot auf die Jahre 2027 und 2028 verschoben. Das bedeutet, dass die Regionen und Gemeinden dies selbst tun müssen. Dies wurde heute Morgen in der gesetzgebenden Versammlung in Bologna bekannt, wo die Regionalrätin Barbara Lori auf eine Frage der Stadträtin Stefania Bondavalli (Präsidentin der Bonaccini-Liste) antwortete und auch hervorhob, dass das Ministerium für Infrastruktur und Verkehr die Diskussion bisher nicht geführt habe Die Bearbeitung der Anfragen der Regionen hat noch begonnen.

„Heute besteht die Gefahr, dass das Recht auf Wohnraum allzu oft verweigert wird. Auch in der Emilia-Romagna und Reggio Emilia – betonte Bondavalli während der Fragestunde – Der Druck der Nachfrage nach Wohnraum wächst, aber gleichzeitig ist die Zahl der leerstehenden Wohnungen sehr hoch: eine paradoxe Situation, die den sozialen Zusammenhalt unserer Gemeinden erschweren kann. Wir erleben einen Wandel in der Familienstruktur, viele Familien bestehen mittlerweile aus ein oder zwei Personen. Aufgrund der Attraktivität unserer Region und der hier gebotenen Möglichkeiten ist auch der Mobilitätsstrom derjenigen, die aus Studien- oder Arbeitsgründen in die Emilia-Romagna kommen, konstant hoch. Andererseits sind die Gehaltsstandards nicht immer angemessen, ebenso nimmt die Prekarität von Arbeitsverträgen zu. Darüber hinaus ist die Ausrichtung der Eigentümer auf Kurzzeitmieten, die oft rentabler und weniger riskant sind, ausgeprägter.“

Ein Trend, der auch aus der jüngsten von der Gemeinde Reggio Emilia in Auftrag gegebenen Umfrage hervorgeht, wonach 21 % der Eigentümer den Mietmarkt verlassen haben, weil sie keine wirtschaftlich verlässlichen potenziellen Mieter finden, hinzu kommen 19 %, die nicht zur Übernahme zur Verfügung stehen die Risiken, die mit der Vermietung einer Immobilie verbunden sind.
Die Region hat ihrerseits eine komplexe Strategie umgesetzt und dabei alle ihr zur Verfügung stehenden Instrumente genutzt, von Interventionen im ERP-Wohnungsbau über den Mietfonds bis hin zu Ausschreibungen für Sozialwohnungen und dem „Wohnungspakt“. Und viele Kommunen haben positive und innovative Initiativen gestartet. „Aber das alles reicht nicht aus“, bemerkt Bondavalli. „Das Recht auf Wohnraum muss in erster Linie durch das Eingreifen des Staates gewährleistet werden, der, wie von den Regionen gefordert, auf steuerlicher, regulatorischer und auch investiver Ebene tätig werden kann.“

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