Mailand, Brescia und Bergamo sind die Bußgeldköniginnen – Nachrichten

Mailand, Brescia und Bergamo sind die Provinzhauptstädte der Lombardei, die im Jahr 2023 die höchsten Einnahmen aus Bußgeldern gegen Privatpersonen wegen Verstößen gegen die Straßenverkehrsordnung einnahmen und fast 167 der 193,7 Millionen einnahmen, die alle lombardischen Gemeinden eingenommen hatten. Dies ergab das Vergleichsportal Facile.it, das die Daten von Siope, dem Informationssystem für den Betrieb öffentlicher Einrichtungen, analysierte.

Den Löwenanteil nimmt Mailand ein, auch auf nationaler Ebene führend, das mehr als 147 Millionen Euro einspielte, verglichen mit 12,4 in Brescia und 7,5 in Bergamo. Gefolgt von Pavia (6,3 Millionen), Como (5,4 Millionen), Mantua (3,5 Millionen), Monza (3,4 Millionen), Varese (2,8 Millionen), Cremona (2,2 Millionen) und Lecco (1,7 Millionen). Sondrio und Lodi schließen das Ranking mit einem Bruttoumsatz von 652.000 bzw. 490.000 Euro ab.

Mailand gewinnt auch hinsichtlich des Pro-Kopf-Werts der Sanktionen mit jeweils 108 Euro, verglichen mit 90 Euro in Pavia, 73 in Mantua, 65 in Como, 63 in Brescia und Bergamo, 36 in Lecco und Varese und 32 in Cremona und die 31 in Sondrio. Zuletzt Monza (28 Euro) und erneut Lodi mit einer Pro-Kopf-Strafe von nur 11 Euro.

Beschränkt man die Analyse auf kleine Gemeinden mit weniger als 4.000 Einwohnern, sticht der Rekord für Buguggiate in der Provinz Varese hervor, das 3.089 Einwohner hat und im Jahr 2023 fast 2,5 Millionen Euro an Verkehrsstrafen einkassierte, gefolgt von Vellezzo Bellini ( Pavia, das mit 3.398 Einwohnern mehr als 986.000 Euro einnahm, und Bellagio (Como), das mit 3.573 Einwohnern fast 899.000 Euro einbrachte.

   

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