Zu den Beleidigten gehörte auch Letizia Chiatti

Zu den Beleidigten gehörte auch Letizia Chiatti
Zu den Beleidigten gehörte auch Letizia Chiatti

Die vorläufige Anhörung ist für den 21. November angesetzt. Giftdinner: An diesem Tag wird im Gerichtsgebäude in der Via Falcone e Borsellino al Riello entschieden…

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Die vorläufige Anhörung ist für den 21. November angesetzt. Giftdinner: An diesem Tag wird im Gerichtsgebäude in der Via Falcone e Borsellino al Riello entschieden, ob die Bürgermeisterin Chiara Frontini und ihr Ehemann Fabio Cavini vor Gericht gestellt oder von den Anklagen freigesprochen werden. Was immer noch sehr schwerwiegend ist: Bedrohung eines politischen Gremiums im Wettbewerb, Artikel 110 und 338 des Strafgesetzbuchs. Doch es gibt noch ein weiteres Novum: Bei den Beleidigten handelt es sich nicht mehr nur um den Stadtrat Marco Bruzziches und seine Frau Annamaria Formini: Nun tritt auch die frühere Premierministerin Letizia Chiatti auf, eine der Gründerinnen der Bewegung, mit der Frontini die Wahlen gewonnen hat.

Giftdinner: „Nachdem das Image der Gemeinde beschädigt wurde, muss die Organisation zu einer Bürgerpartei werden: eine Agenda bereit“

Der Fall

Alles begann mit dem von Frontini gewünschten Abendessen am 26. September im Haus von Bruzziches in Anwesenheit von Cavini und Formini. Die Sätze des Mannes des Bürgermeisters überzeugten Bruzziches, sich an die Staatsanwaltschaft zu wenden: „Wenn ich Schaden anrichten will, verstehe ich, wer in Ihrer Familie schwächer ist, und dann werde ich diese Person schlagen.“ Dann erklärte er weiter: „Leider bin ich seine schwarze Seele (bezogen auf den Bürgermeister, Anm. d. Red.) und deshalb werde ich sehr gehasst, weil ich manchmal sehr schlimme Dinge tun muss.“ Der Einzug von Letizia Chiatti unter die beleidigten Parteien – die inzwischen im Widerspruch zu Frontini bereits von der Ratspräsidentschaft zurückgetreten war – war auch auf eine Intervention Cavinis während des Abendessens zurückzuführen.

Der Ehemann der Bürgermeisterin soll Bruzziches gebeten haben, ihr zu vertrauen und sie als „Feind Nummer eins“ zu betrachten. Der Untersuchungsrichter ist Giacomo Autizi. Es waren die Staatsanwälte Massimiliano Siddi und Chiara Capezzuto, die die Anklage gegen Frontini und Cavini beantragten, die jeweils von Francesco und Roberto Massatani und Giovanni Labate verteidigt wurden. Die beiden Staatsanwälte hatten zuvor ein sofortiges Urteil beantragt, das jedoch von der Ermittlungsrichterin Rita Cialoni abgelehnt wurde.

© ALLE RECHTE VORBEHALTEN

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